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Der Sammelband zeigt den Mehrwert intersektionaler und postkolonialer Ansätze für die feministische Forschung zu Macht und Herrschaft und diskutiert das Verhältnis beider Ansätze zueinander. Die Autor_innen demonstrieren, wie diese innovativen kritischen Ansätze aktuelle gesellschaftswissenschaftliche Debatten unter anderem zu Religion, Gefängniskritik, der Ethik biomedizinischer Forschung, dem Wohlfahrtsstaat oder ökologischen und studentischen Bewegungen im globalen Süden bereichern.

Produktbeschreibung
Der Sammelband zeigt den Mehrwert intersektionaler und postkolonialer Ansätze für die feministische Forschung zu Macht und Herrschaft und diskutiert das Verhältnis beider Ansätze zueinander. Die Autor_innen demonstrieren, wie diese innovativen kritischen Ansätze aktuelle gesellschaftswissenschaftliche Debatten unter anderem zu Religion, Gefängniskritik, der Ethik biomedizinischer Forschung, dem Wohlfahrtsstaat oder ökologischen und studentischen Bewegungen im globalen Süden bereichern.
Autorenporträt
Dr. Heike Mauer, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, Universität Duisburg-Essen Dr. Johanna Leinius, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachgebiet Soziologische Theorie, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Universität Kassel
Rezensionen
Die Vielfalt der Beiträge und nicht zuletzt deren profunde Rahmung durch die Herausgeberinnen machen den Band zu einem Gewinn und anschlussfähig für akademische Interessierte. Damit wird das Vorhaben eingelöst, innerhalb der deutschsprachigen Forschungslandschaft einen Beitrag zu intersektionalen und postkolonialen Debatten zu leis-ten und Impulse für deren größere Sichtbarkeit auch in der Politikwissenschaft zu setzen.Gender 01/2022Dass der Band "lntersektionalität und Postkolonialität" als heterogen charakterisiert werden kann, als Zusammenschau ganz unterschiedlicher Perspektiven, ist evident; dass er politisch relevante, politikwissenschaftlich bislang dennoch oft vernachlässigte Themen und Perspektiven in die Diskussion bringt, ist hoffentlich ebenfalls klar. PVS, Politische Vierteljahresschrift (2022) 63Der 2021 erschienene, aus einer Tagung im Herbst 2017 entwickelte und unbedingt lesenswerte Sammelband greift beide Traditionen auf und führt sie in drei Rubriken zusammen: "Begriffsarbeit", "Staat und Institutionen" und "Soziale Bewegungen". Dabei ist auffällig, dass sich die meisten der Beiträge entweder mit intersektionalen Perspektiven oder mit postkolonialen Ansätzen befassen, die sie dann jeweils auf politikwissenschaftliche Forschungsfelder beziehen, auf die sie bislang selten bezogen werden.https://link.springer.com/article/10.1007/s11615-021-00371-6 Die Beiträge decken geographisch und thematisch ein umfassendes Themenfeld ab und zeigen in ihrer Vielfalt und teils Gegensätzlichkeit den Mehrwert intersektionaler und postkolonialer Ansätze für die feministische Forschung zu Macht und Herrschaft, indem das Verhältnis beider Ansätze zueinander diskutiert wird. Auch über die Politikwissenschaft hinaus können hier Analysewerkzeuge für eine machtkritische Forschung abgeleitet werden.Der Band bietet eine Sammlung von im Kontext von Politikwissenschaft verfasster Artikel, deren Lektüre ein hohes Maß an einschlägigem Vorwissen und Interesse erfordert, um die einzelnen Beiträge und ihre jeweiligen Ansätze gut einordnen zu können. Die Beiträge werden mit umfangreichen Literaturnachweisen ergänzt und bieten jene fachliche Orientierung, die an den jeweils entwickelten Fragestellungen ein spezielleres Interesse haben.AEP Information 4/21Alles in allem ein Band lohnend für Spezialist*innen, die sich auf dem Laufenden halten wollen.WeiberDiwan 1/2022…mehr