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Muss eine Person Inter_ oder Trans_ sein, um als Expert_in für Inter_- oder Trans_themen anerkannt zu werden? Oder darf sie dies auf keinen Fall, da sie 'objektiv' sein muss? Und welche (Gefühls-)Arbeit müssen Expert_innen des Geschlechts alltäglich leisten, um im eigenen Geschlecht und/oder als Expert_in anerkannt zu werden? Verliert der professionelle Expert_innenstatus zunehmend an Deutungsmacht? Anhand von Interviews mit Aktivist_innen und Therapeut_innen räumt Kim Scheunemann mit dem Vorurteil auf, dass ausschließlich Inter_-oder Trans_personen sich mit Geschlecht auseinandersetzen…mehr

Produktbeschreibung
Muss eine Person Inter_ oder Trans_ sein, um als Expert_in für Inter_- oder Trans_themen anerkannt zu werden? Oder darf sie dies auf keinen Fall, da sie 'objektiv' sein muss? Und welche (Gefühls-)Arbeit müssen Expert_innen des Geschlechts alltäglich leisten, um im eigenen Geschlecht und/oder als Expert_in anerkannt zu werden? Verliert der professionelle Expert_innenstatus zunehmend an Deutungsmacht? Anhand von Interviews mit Aktivist_innen und Therapeut_innen räumt Kim Scheunemann mit dem Vorurteil auf, dass ausschließlich Inter_-oder Trans_personen sich mit Geschlecht auseinandersetzen (müssen) und stellt in Frage, ob es objektive Expert_innen des Geschlechtes überhaupt geben kann.
Autorenporträt
Scheunemann, KimKim Scheunemann (Dr. phil.) ist Wissenschaftler_in, Radiomacher_in, Thaiboxtrainer_in und Schriftsteller_in. Arbeitsschwerpunkte sind Perspektiven auf Körper und Psyche, Krankheit und Gesundheit, Geschlecht und Sexualität.
Rezensionen
»Wer mehr darüber erfahren möchte, einen angemessenen Umgang mit transidenten Menschen zu finden und sich mit der Frage der Entscheidungsmacht nicht nur über das Wissen von Trans_- und Inter_themen beschäftigen möchte, dem sei das Buch von Kim Scheunemann ans Herz gelegt.« Thomas Beyer, Kontext, 49/4 (2018) »Das Buch [...] wirft die richtigen Fragen zur Bewertung von Wissen im professionellen Kontext [zum Wissen über Inter_- und Trans_-Themen] auf. Es ist vor allem eine Anregung an Professionelle, das Wissen der Klient_innen und der Selbstorganisationen von Trans_ und Inter_ ernst zu nehmen, eigenes Nichtwissen zu erkennen und Weisen des Umgangs mit den eigenen Unsicherheiten zu entwickeln.« Heinz-Jürgen Voß, www.socialnet.de, 07.02.2018 Besprochen in: nds, 3 (2018) centrum3.at (6/2018) frauensolidaritaet.org (6/2018) DHIVA, Sommer 2020, Ulrich Brömmlimg