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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,1, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Achtsamkeitsmeditation als Intervention werden derzeit einige bedeutsame empirisch nachprüfbare Outcomes assoziiert. Als theoretisch angenommene Wirkungen nennen Davis und Hayes (2011) beispielsweise Verbesserungen bei Selbstkontrolle, Objektivität, Affekttoleranz, Flexibilität, Gelassenheit, Konzentrationsfähigkeit und mentaler Klarheit.Eine Reihe von empirischen Untersuchungen konnten einige vorteilhafte Wirkungen von…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,1, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Achtsamkeitsmeditation als Intervention werden derzeit einige bedeutsame empirisch nachprüfbare Outcomes assoziiert. Als theoretisch angenommene Wirkungen nennen Davis und Hayes (2011) beispielsweise Verbesserungen bei Selbstkontrolle, Objektivität, Affekttoleranz, Flexibilität, Gelassenheit, Konzentrationsfähigkeit und mentaler Klarheit.Eine Reihe von empirischen Untersuchungen konnten einige vorteilhafte Wirkungen von Achtsamkeitsmeditation im pädagogischen Kontext, zumeist bei Schülern oder Studierenden, nachweisen. So fanden Beauchemin, Hutchins und Patterson (2008) Verminderungen bei State- und Traitangst, verbesserte soziale Kompetenz und Schulleistungen bei einer Gruppe von 34 lernbehinderten Schülern, die über fünf Wochen an einem Achtsamkeitsmeditations-programm teilnahmen. Hall (1999) konnte anhand einer Stichprobe von 56 Studenten, die randomisiert auf eine Meditationsinterventionsgruppe und eine Kontrollgruppe aufgeteilt wurden, Verbesserungen bei der akademischen Leistungsfähigkeit in der Experimentalgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe dokumentieren. Shapiro, Schwartz und Bonner (1998) kamen durch ein Experiment an 78 Medizinstudenten zu dem Ergebnis, dass Achtsamkeitsmeditation Ängstlichkeit und Depressivität mindern und Empathie- und Spiritualitätswerte erhöhen kann.Wie aus diesen Ergebnissen ersichtlich wird, hängen einige der berichteten positiven Outcomes, vor allem die auf Ängstlichkeit und Depressivität bezogenen, direkt mit Emotionsregulation zusammen. Demzufolge käme Emotionsregulation als wichtiger vermittelnder Faktor der positiven Wirkung von Achtsamkeitsmeditation in Betracht. In der vorliegenden Arbeit wird die Rolle von Emotionsregulation bei der Wirkweise von Achtsamkeitsmeditation anhand weiterführender Studien näher untersucht. Hierbei wird Wert auf dasempirische Vorgehen einzelner Studien gelegt, vor dessen Hintergrund die verschiedenen Befunde bezüglich Emotionsregulation dann näher beleuchtet und miteinander verglichen werden. Zunächst folgt eine theoretische Einführung in die Konzepte von Achtsamkeitsmeditation und Emotionsregulation, die als Grundlage für das Verständnis und die Interpretation der nachfolgend dargelegten Studien dient. In einem abschließenden Fazit werden die dargestellten Ergebnisse hinsichtlich Emotionsregulation noch einmal zusammengefasst und offene Fragen für zukünftige Forschung formuliert.