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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der zunehmenden Internationalisierung und der damit einhergehenden Intensivierung des Wettbewerbs sind Handelsunternehmen aufgefordert, ihre Aktivitäten nicht nur auf den heimischen Markt zu konzentrieren, sondern im Rahmen von Internationalisierungsstrategien eine zielgerichtete Bearbeitung der Auslandsmärkte zu forcieren. Während der Handel traditionell internationalen Beschaffungsaktivitäten nachgeht, ist eine absatzseitige Internationalisierung erst verstärkt seit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der zunehmenden Internationalisierung und der damit einhergehenden Intensivierung des Wettbewerbs sind Handelsunternehmen aufgefordert, ihre Aktivitäten nicht nur auf den heimischen Markt zu konzentrieren, sondern im Rahmen von Internationalisierungsstrategien eine zielgerichtete Bearbeitung der Auslandsmärkte zu forcieren. Während der Handel traditionell internationalen Beschaffungsaktivitäten nachgeht, ist eine absatzseitige Internationalisierung erst verstärkt seit Mitte der achtziger Jahre zu beobachten (Ferring 2001, S. 1ff.; Zentes/Swoboda/Schramm-Klein 2006, S. 517). Als wesentliche Gründe lassen sich exogene Umweltfaktoren anführen: die Liberalisierung des Welthandels, die regionalen Integrationen, die Öffnung Osteuropas sowie die Marktsättigung im Stammland. Darüber hinaus wirken die sich abzeichnende Angleichung der Konsumentengewohnheiten sowiedas mittel- und langfristige Absatzpotenzial im Gastland als förderliche Determinanten der handelsbetrieblichen Internationalisierung (Zentes 1995, S. 1031; Anderer 1997, S. 4). In diesem Zusammenhang zählt die Unternehmensgruppe Aldi zu den erfolgreichsten international tätigen Handelsunternehmen. Im Folgenden bezeichnet "Aldi" die Aldi-Gruppe Nord und Süd. Die Anfänge des Aldi-Imperiums mit weltweit geschätztem Umsatz von 53 Milliarden Euro (Schnettler 2010) gehen zurück in das Jahr 1946, in welchem die Brüder Karl und Theo Albrecht das elterliche, 100 Quadratmeter große Lebensmittelgeschäft in Essen-Schoenbeck übernahmen. Nachkriegsbedingt mussten sie mit einem sehr schmalen Sortiment von maximal 280 Artikeln beginnen. Dieses Konzept erwies sich jedoch als so erfolgreich, dass bis 1950 bereits 13 Filialen entstanden. Ab 1950 verfolgten die Albrecht Brüder neben dem Grundsatz des kleinen Warenangebotes, den des niedrigen Preises (Brandes 1998, S. 19). Der erste Aldi wurde als "Albrecht Discount" (Al-Di) 1962 in Dortmund eröffnet (Brandes 1998, S. 27; Boldt/Jensen/Schwarzer 2009, S. 34). Bereits 1961 teilten die Gebrüder Albrecht ihre Geschäftsaktivitäten in Deutschland in zwei rechtlich selbstständige, finanziell und organisatorisch unabhängige Gesellschaften auf: Aldi Nord unter der Leitung von Theo Albrecht und Aldi Süd unter der Leitung von Karl Albrecht.