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Die Liebe ist schwierig geworden. Alles soll sie leisten: uns unendliche Glücksgefühle, unbändige Leidenschaft und ewige Lust bescheren - allerdings ohne uns in unserer Freiheit einzuschränken. Kein Wunder also, daß sie diesem Erwartungsdruck kaum noch standhält: Die Liebe erstickt, wenn sie immer nur Liebe sein muß.Manche sprechen daher schon verzweifelt vom »Ende der Liebe«, viele arrangieren sich mit der alltäglichen Tristesse dessen, was doch einmal Liebe war, und wieder andere wollen eine neue »Nüchternheit«, aber die wird die Herzen nicht wärmen. Ja, die Liebe ist kompliziert geworden,…mehr

Produktbeschreibung
Die Liebe ist schwierig geworden. Alles soll sie leisten: uns unendliche Glücksgefühle, unbändige Leidenschaft und ewige Lust bescheren - allerdings ohne uns in unserer Freiheit einzuschränken. Kein Wunder also, daß sie diesem Erwartungsdruck kaum noch standhält: Die Liebe erstickt, wenn sie immer nur Liebe sein muß.Manche sprechen daher schon verzweifelt vom »Ende der Liebe«, viele arrangieren sich mit der alltäglichen Tristesse dessen, was doch einmal Liebe war, und wieder andere wollen eine neue »Nüchternheit«, aber die wird die Herzen nicht wärmen. Ja, die Liebe ist kompliziert geworden, aber ist das etwa ein Grund, von ihr zu lassen?Wohl eher nicht, denn die Liebe ist sinnstiftend wie kaum etwas sonst. Nach dem Ende der Liebe liegt daher ein Neuanfang nahe, eine Renaissance der Liebe unter veränderten Vorzeichen. Es ist Zeit, die Romantik zu retten, sie auf neue Weise lebbar zu machen, die Liebe also neu zu erfinden: als atmende Liebe, die zu einer pragmatischen Romantik in der Lage ist.Der Bestsellerautor Wilhelm Schmid (Glück, 2007) fragt in seinem neuen Buch danach, warum die Liebe in unserer Zeit so selten glückt, und zeigt Wege auf, wie sie dennoch gelingen kann. Seine »Kunst des Liebens« zielt durch alle Schwierigkeiten hindurch auf eine neue Leichtigkeit der Liebe und des Lebens.»Wilhelm Schmid, philosophischer Fachmann in Sachen Lebenskunst« Thomas Medicus, Die literarische Welt
Autorenporträt
Wilhelm Schmid, geboren 1953 in Bayerisch-Schwaben, lebt als freier Philosoph in Berlin. Bis zur Altersgrenze lehrte er Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Zeitweilig war er tätig als Gastdozent in Riga/Lettland und Tiflis/Georgien sowie als philosophischer Seelsorger an einem Krankenhaus in der Nähe von Zürich/Schweiz. 2012 wurde ihm der deutsche Meckatzer-Philosophiepreis für besondere Verdienste bei der Vermittlung von Philosophie verliehen, 2013 der schweizerische Egnér-Preis für sein Werk zur Lebenskunst. Umfangreiche Vortragstätigkeit im In- und Ausland zu den Themen seiner Bücher, die auch in zahlreichen Übersetzungen vorliegen. Großen Erfolg hatten seine Bücher über das Schaukeln (2023), die Gelassenheit (2014) und das Glück (2007), alle im Insel Verlag, Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Otto A. Böhmer hat sich bereitwillig auf Wilhelm Schmids der "philosophischen Lebenskunst" zuzurechnendes Buch eingelassen, auch wenn er skeptisch ist, dass sich die "Liebe" wirklich noch "neu" erfinden lässt. Dankbar stellt der Rezensent aber fest, dass der Autor, seines Zeichens "praktizierender Philosoph", facettenreich und anschaulich von der Liebe zu erzählen weiß und sein enzyklopädisches Interesse auf alle Spielarten der Liebe richtet. Dass Schmid dabei seine Leser nicht mit allzu schwerverdaulicher Theorie belastet und sich, so es zweckdienlich ist, auch "Vereinfachungen" erlaubt, trägt ihm die Sympathie Böhmers ein. Und so hat er - außer dem hochtrabenden Titel - auch überhaupt nichts an diesem Buch über die Liebe auszusetzen und lobt es ungetrübt als gewinnbringend und anregend.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Schmids Buch ist sehr zu empfehlen, weil es die Fülle und Reichhaltigkeit menschlicher Erfahrungen mit dem Thema Liebe mit einem klaren und ordnenden Denken verbindet. Wie die Liebe bewahrt werden kann, dafür gibt Schmid sehr anregende Beispiele, die nicht wahllos aus der Luft gegriffen, sondern denkend und einfühlend erschlossen sind.« Richard Niedermeier Medienprofile (Borromäusverein)