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Als die Briten 1946 das neue Land Nordrhein-Westfalen aus der Taufe hoben, gab es einen Chronisten der ersten Reihe, den man heute völlig vergessen hat: Hans Berben, Journalist beim Rhein-Echo, der Jüdischen Allgemeinen und dem Spiegel. Er dokumentierte mit unverwechselbarem, teils recht privatem Blick den politischen und gesellschaftlichen Neubeginn. Seine persönlichen Kontakte in die Kultur- und Sportszene erlaubten ihm ungewöhnliche Einsichten ins Kom(m)ödchen oder in die neue jüdische Gemeinde.
Hildegard Jakobs und Peter Henkel von der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf haben den völlig
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Produktbeschreibung
Als die Briten 1946 das neue Land Nordrhein-Westfalen aus der Taufe hoben, gab es einen Chronisten der ersten Reihe, den man heute völlig vergessen hat: Hans Berben, Journalist beim Rhein-Echo, der Jüdischen Allgemeinen und dem Spiegel. Er dokumentierte mit unverwechselbarem, teils recht privatem Blick den politischen und gesellschaftlichen Neubeginn. Seine persönlichen Kontakte in die Kultur- und Sportszene erlaubten ihm ungewöhnliche Einsichten ins Kom(m)ödchen oder in die neue jüdische Gemeinde.

Hildegard Jakobs und Peter Henkel von der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf haben den völlig vergessenen Fotonachlass gesichtet und aus den 11.000 Negativen über 200 beeindruckende, größtenteils noch nie gezeigte Aufnahmen ausgewählt und kommentiert. Aufwändig von Thomas Ullrich gestaltet, bietet der Bildband starke Momentaufnahmen des Lebens in der Nachkriegszeit.
Autorenporträt
Dr. Peter Henkel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Mahn- und Gedenkstätte und Lehrbeauftragter für Landesgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Von ihm sind bereits zahlreiche Publikationen zur Kriegs- und Nachkriegszeit erschienen. Hildegard Jakobs ist stellvertretende Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte und leitet das Archiv sowie den Bereich Dokumentation. Sie erforscht u.a. die Geschichte der Juden in Düsseldorf.