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  • Format: ePub

Das Reisetagebuch einer außerordentlich mutigen Frau, die 1951 auf einem Velosolex das Land erfährt. Ré Soupault kehrt im Oktober 1951- nach 1.500 Kilometern Reiseweg - nach Basel zurück. Mit ihrem Velosolex, einem motorisierten Fahrrad und ihrem wichtigstes Gepäckstück, einer Reiseschreibmaschine, hatte sie das vom Krieg zerstörte Elsass, Saarland und Süddeutschland bereist. Ihre Tagebucheintragungen zeichnen das Bild eines immer noch zerstörten Deutschlands, das verzweifelt auf der Suche nach einer neuen Identität ist.

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.47MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Das Reisetagebuch einer außerordentlich mutigen Frau, die 1951 auf einem Velosolex das Land erfährt. Ré Soupault kehrt im Oktober 1951- nach 1.500 Kilometern Reiseweg - nach Basel zurück. Mit ihrem Velosolex, einem motorisierten Fahrrad und ihrem wichtigstes Gepäckstück, einer Reiseschreibmaschine, hatte sie das vom Krieg zerstörte Elsass, Saarland und Süddeutschland bereist. Ihre Tagebucheintragungen zeichnen das Bild eines immer noch zerstörten Deutschlands, das verzweifelt auf der Suche nach einer neuen Identität ist.

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Autorenporträt
Ré Soupault, geboren 1901 als Erna Niemeyer in Pommern, arbeitete bereits während ihres Studiums 1921-1925 am Bauhaus in Weimar. Über ihren Mann, dem Dadaisten und Filmkünstler Hans Richter lernte sie u.a. Man Ray und Sergeij Eisenstein kennen. 1931 gründete sie in Paris ihr erstes eigenes Modestudio »Ré Sport«. Im Kreis der Pariser künstlerischen Avantgarde traf sie ihren späteren Ehemann Phillipe Soupault. Mit ihm unternahm sie ab Mitte der dreißiger Jahre zahlreiche Reisen durch Europa und Amerika, wo sie seine Reportagen fotografisch begleitete. Seit 1948 wieder in Europa, arbeitete sie als Übersetzerin und Rundfunkautorin. Sie starb 1996 in Paris.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Ré Soupaults Reisetagebuch ist Dokument einer Reise, einer Suche, vor allem aber einer besonderen "Zwischenzeit", stellt Rezensent Ulrich Rüdenauer fest. Hier, auf dieser Radreise durch Süddeutschland Anfang der Fünfziger Jahre fallen die persönliche sowie die politische Übergangsphase zusammen, lesen wir: Deutschland im Trümmerzustand, zwischen Krieg, Zerstörung, Nationalsozialismus in der Vergangenheit und wirtschaftlicher Konjunktur in der Zukunft. Und eine Ausnahmekünstlerin zwischen ihrem Leben im Exil als Modedesignerin, Journalistin, Fotokünstlerin und ihrer erneuten Neuausrichtung. Soupaults Beschreibungen der Atmosphäre in Deutschland, der Stimmung der Deutschen und ihrer Beziehung zu Frankreich sind interessant zu lesen, aufschlussreich, genau, aber auch "sprachlich gewitzt". Gleichzeitig freut sich der angetane Rezensent, die facettenreiche Künstlerin auf ganz neue Weise kennenlernen zu können.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine tolle Entdeckung ist dieses Buch, eine erkenntnisreiche Reise in die Nachkriegszeit.« MDR Kultur »Schmales Buch - Großartiges Dokument. Mit diesen Schlagworten ist erst mal alles über dieses Buch gesagt.« alliteratus blog »Ré Soupault war nur wenige Wochen in Deutschland unterwegs. Zwischen der Sorge um folgende Arbeitsaufträge, aktuellen Recherchen, Hindernissen mit dem Gefährt und der Wegstrecke schafft sie es ganz beiläufig ein aktuelles Bild Deutschland zu zeichnen, das sie schonungslos dem Leser offeriert. Und es zeigt vor allem wie schnell man sich mit jedweder Situation abfindet bzw. ihr das Beste für einen selbst abgewinnt.« Auserlesen »Völlig abgefahren. Ré Soupault als Vélofahrerin.« Rhein-Neckar-Zeitung »Die Modemacherin und Fotografin Ré Soupault fuhr 1951 mit dem Mofa durch das zerstörte Süddeutschland und schrieb dabei Tagebuch. Das erschütternde, aber auch faszinierende Stück deutsche Nachkriegsgeschichte ist jetzt im Wunderhorn Verlag erschienen.« WDR 1»Ein faszinierendes Zeitportrait« WDR3 Gutenbergs Welt