Ein Koffer mit der Aufschrift "Hanna Brady, Waisenkind" fasziniert die jüngsten Besucher des Holocaustmuseums in Tokio. Sie wollen mehr über Hana wissen. Also begibt sich die Museumsleiterin auf eine Reise in die Vergangenheit. Sie findet Fotos und Zeichnungen von Hana und begegnet schließlich Hanas Bruder. So erfahren die Kinder, wie Hana aussah, was sie gerne spielte, wer ihre Eltern waren - und wie ihr junges Leben ausgelöscht wurde. In der Erinnerung dieser Kinder - und der Leser - wird Hana lebendig bleiben.
"Ein sachliches, fast schon nüchternes Buch, das dem Leser in der Übersetzung von Mirjam Pressler dennoch kalte Schauer über den Rücken treibt." Märkische Allgemeine, 10/03 "Eine ergreifende Recherche." Focus, 10/03 "Ein anrührendes Denkmal für ein ermordetes Kind" Augsburger Allgemeine, 10/03 "Furchtbar und doch fruchtbar, schrecklich und tröstlich - ein Koffer als Zeitzeuge für Kinder und Erwachsene" Frankfurter Neue Presse, 12/0 "Eine sehr gelungene Annäherung an die komplexe Geschichte des Holocaust ..." Eselsohr 2/ 2004