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Es ist das erste Mal, dass Frauen als Kämpferinnen und Spezialistinnen für Sabotage und Spionage in einen Krieg ziehen. Und es ist eine Frau, die die Einsätze dieser unbeugsamen Frauen plant und leitet. Ihr Name ist Vera Atkins. Sie ist die treibende Kraft hinter dem Einsatz weiblicher Agenten im Kampf gegen den Naziterror: Die halb deutsch-, halb jüdischstämmige Atkins entsendet insgesamt 39 Frauen in den Kampf gegen Hitler-Deutschland. 13 von ihnen kehren nicht mehr zurück. Das dramatische Schicksal dieser mutigen Frauen und die Suche nach ihren Spuren lässt Atkins nicht mehr los.
Fast 70
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Produktbeschreibung
Es ist das erste Mal, dass Frauen als Kämpferinnen und Spezialistinnen für Sabotage und Spionage in einen Krieg ziehen. Und es ist eine Frau, die die Einsätze dieser unbeugsamen Frauen plant und leitet. Ihr Name ist Vera Atkins. Sie ist die treibende Kraft hinter dem Einsatz weiblicher Agenten im Kampf gegen den Naziterror: Die halb deutsch-, halb jüdischstämmige Atkins entsendet insgesamt 39 Frauen in den Kampf gegen Hitler-Deutschland. 13 von ihnen kehren nicht mehr zurück. Das dramatische Schicksal dieser mutigen Frauen und die Suche nach ihren Spuren lässt Atkins nicht mehr los.

Fast 70 Jahre lang waren Teile von Vera Atkins' Geheimdienstakte unter Verschluss. Nun sind sie in den National Archives in London zugänglich. Die Autoren rekonstruieren anhand dieser Dokumente die geheime Geschichte der Vera Atkins und ihrer Agentinnen.
Autorenporträt
Arne Molfenter, geboren in Leonberg, hat die deutsche Journalistenschule besucht und in München, Berlin und Mailand Politik und Wirtschaftswissenschaften studiert. Er war Redakteur, Reporter und Korrespondent, u. a. für den BBC World Service, die ARD und DIE ZEIT, und arbeitet jetzt für die Vereinten Nationen in Brüssel und Bonn. Gemeinsam mit Rüdiger Strempel veröffentlichte er 2014 die Biografie 'Über die weiße Linie' bei DuMont. Rüdiger Strempel, geboren in Deggendorf, wuchs in fünf Städten auf vier Kontinenten auf. Er studierte Jura, Germanistik und Kunstgeschichte in Bonn und Speyer und ist seit über einem Jahrzehnt in verschiedenen Funktionen für die Vereinten Nationen tätig. Außerdem arbeitet er als freier Journalist und Übersetzer. Er leitet derzeit das Trialterale Wattenmeersekretariat in Wilhelmshaven.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Die Geschichten von den britischen SOE-Agentinnen um Vera Atkins haben Andreas Förster ganz offensichtlich gefesselt. Im Vergleich zu diesen Frauen, so der Rezensent, hätten die deutschen Nachkriegsspione ein ruhiges Leben geführt. Die Spezialeinheit sei von Churchill als "Ministerium für unfeine Kriegsführung" bezeichnet worden und habe in Frankreich gegen die Nazis gekämpft. Ihr Schicksal sei nun "lebendig zusammengeschrieben" worden, aus Memoiren und Geheimdienstakten. Etwas einseitig bleibt das Buch nach Ansicht Försters trotzdem, da die kritische Haltung der Briten zu ihrer historischen Sondereinsatztruppe erst zu spät erwähnt werde. Von den Gerüchte über eine deutsche Unterwanderung der SOE hätte der Kritiker gerne früher gelesen.

© Perlentaucher Medien GmbH