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Allmählich gerät sie in Vergessenheit, die Kriegsgeneration, weil sie im Aussterben ist.Heutzutage kann sich kaum jemand vorstellen, was es hieß - wie für den damals 18-jährigen Großraminger Alois Schwaiger und natürlich für viele andere auch - unfreiwillig in die Deutsche Wehrmacht eintreten, einige Wochen Ausbildung über sich ergehen lassen zu müssen und anschließend mit einer Einheit nach Russland zu den Schlachtfeldern versetzt zu werden, wo das sinnlose Sterben Tausender im Gange war.Der Autor bringt die Notizen und Erzählungen seines Vaters mit all den Qualen, die jener im Zweiten…mehr

Produktbeschreibung
Allmählich gerät sie in Vergessenheit, die Kriegsgeneration, weil sie im Aussterben ist.Heutzutage kann sich kaum jemand vorstellen, was es hieß - wie für den damals 18-jährigen Großraminger Alois Schwaiger und natürlich für viele andere auch - unfreiwillig in die Deutsche Wehrmacht eintreten, einige Wochen Ausbildung über sich ergehen lassen zu müssen und anschließend mit einer Einheit nach Russland zu den Schlachtfeldern versetzt zu werden, wo das sinnlose Sterben Tausender im Gange war.Der Autor bringt die Notizen und Erzählungen seines Vaters mit all den Qualen, die jener im Zweiten Weltkrieg erdulden musste, zu Buche.1 1/2 Jahre auf den Kriegsschauplätzen, immer auf Rückzug und dem Tod ins Auge blickend, sowie die anschließende 3 ½ jährige Gefangenschaft, die fast einem Todesurteil gleichkam, werden in dem die Jahre 1943 bis 1947 umfassenden Buch beschrieben.Viel Glück und diverse Zufälle ermöglichten es Alois Schwaiger, nach über fünf Jahren die Heimat wieder zu sehen.Vieleehemalige Soldaten der Wehrmacht begannen oft erst im Alter über ihre Erlebnisse im Kriege offen zu berichten, vorher saß das Trauma noch zu tief. Die vorliegenden authentischen Aufzeichnungen soll auch den jüngeren Menschen vermitteln, dass der Generation vor uns keine gute Kinder- und Jugendzeit beschieden war.
Autorenporträt
1954 in Großraming geboren. Nach der Hauptschule erlernte er den Beruf des Werkzeugmachers. Er war 25 Jahre in den Steyr Werken tätig und ist seit 4 Jahren bei der Firma Hörmann Industrietechnik in der Prototypen- und Betriebsmittelfertigung beschäftigt.Beruf und Sport (Fußball, ehemaliger Spieler u.a. bei Amateure und Vorwärts,