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Wien - im Schnittpunkt der politischen Blöcke in Ost und West. Hier begegnen sich Andzrej, polnischer Jude und Kommunist, der Kopf eines Agentenrings, und die Studentin Lisa. Sie erliegt einer obsessiven Leidenschaft. Er nutzt Sex als Glück für einen Augenblick. Die dritte Protagonistin ist die Stadt Wien mit ihrer ganz eigenen Atmosphäre, mit jener Wurschtigkeit und der allgemeinen Düsternis, ein Babylon der Sprachen, ein Milieu der Emigranten, alter Spanienkämpfer, und der Agenten für den Osten. Der Rhythmus des Ganzen, so Jelinek, sei eine sanft schwingende Sinuskurve, cool und plötzlich…mehr

Produktbeschreibung
Wien - im Schnittpunkt der politischen Blöcke in Ost und West. Hier begegnen sich Andzrej, polnischer Jude und Kommunist, der Kopf eines Agentenrings, und die Studentin Lisa. Sie erliegt einer obsessiven Leidenschaft. Er nutzt Sex als Glück für einen Augenblick. Die dritte Protagonistin ist die Stadt Wien mit ihrer ganz eigenen Atmosphäre, mit jener Wurschtigkeit und der allgemeinen Düsternis, ein Babylon der Sprachen, ein Milieu der Emigranten, alter Spanienkämpfer, und der Agenten für den Osten. Der Rhythmus des Ganzen, so Jelinek, sei eine sanft schwingende Sinuskurve, cool und plötzlich von jähen Action-Zacken gestört. Sie schrieb dieses Drehbuch 1980, Rainer Boldt wollte Regie führen, Helmut Wietz produzieren. Serge Gainsbourg und Tilda Swinton waren als Hauptdarsteller ins Auge gefasst. Doch strauchelte das Projekt im Dschungel der bundesdeutschen Filmförderung. Nun wird das Drehbuch erstveröffentlicht.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.04.2018

Wie Serge Gainsbourg fast Tilda Swinton getroffen hätte
Bonjour Raffinesse: In Berlin wird ein bislang unbekanntes Drehbuch von Elfriede Jelinek vorgestellt

Die österreichische Botschaft in Berlin liegt am Rande des Tiergartens, der grünen Lunge der Hauptstadt, und ist von etlichen anderen diplomatischen Vertretungen umgeben. Hans Hollein hat das auffällige 2001 eröffnete Gebäude mit den drei unterschiedlichen Baukörpern entworfen, die sich nach außen hin in Anthrazit, Rosa und Kupfergrün darstellen. Trotz der postmodernen Gestaltung ist es im Inneren gänzlich unaufgeregt und von schöner, ruhiger Würde, so auch im ebenerdigen Veranstaltungssaal mit seiner mächtigen Glaswand, durch die Blätter, Sonne oder Sterne funkeln können. Fast steht da die Zeit still - erst recht, wenn mit einer Lesung hier zu einer Reise in die Vergangenheit eingeladen wird.

Die nämlich erlaubt "Eine Partie Dame", ein Drehbuch, das die österreichische Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek 1980 geschrieben hat. Die zentralen Figuren sind der polnische Jude Andzrej und die Studentin Lisa, die ein obsessives erotisches Verhältnis miteinander verbindet. Er leitet einen Agentenring und führt zur Tarnung ein Café, sie ist sich ihrer gutbürgerlichen Herkunft sehr bewusst, hält alle Menschen auf Distanz und träumt dabei von emotionalen Grenzüberschreitungen. Andzrej freilich ist älter und hat zu viel hinter sich, als dass er sich von einer Affäre aus dem Konzept bringen lassen würde. Lisa wiederum kennt nichts als spießige Beziehungsmuster, möchte mit Andzrej in Urlaub fahren und alles von ihm wissen. Das kann nicht klappen, auch wenn es mit dem Sex zwischen beiden bestens funktioniert.

Die dritte Hauptrolle wies Elfriede Jelinek der Stadt Wien zu, die zum Zeitpunkt der Handlung, also um 1980, im neutralen Österreich einen Schnittpunkt zwischen Ost und West und den jeweiligen Gesellschaftssystemen bildete. Früher war dieses Wien der "Mittelpunkt eines riesigen Reiches", stellt sie fest, jetzt liege es "am Blinddarmende von Westeuropa" - ja, vor vierzig Jahren traf dies gewiss zu. In "Eine Partie Dame" begegnen einander dort Spione, Emigranten, alte Spanien-Kämpfer, russische Juden, kalte Krieger aller Couleur, und über das holperige Pflaster scheint der ewige Schatten von Harry Lime aus "Der dritte Mann" zu huschen.

Präzise wie mit dem Stadtplan hat Elfriede Jelinek die Szenen verteilt, mal im ersten Bezirk, mal am Donaukanal, dann wieder im legendären Hotel Panhans am Semmering, wo sich Lisa und Andzrej miteinander vergnügen. Ferner gibt es einige Sequenzen im Nachtzug von München nach Berlin und in der DDR. Lisa weiß nichts davon, dass Andzrej neueste elektronische Technik in den Ostblock schmuggelt, was natürlich verboten ist. Seine Eltern wurden wohl in Auschwitz umgebracht. Im Gegensatz zur unpolitischen Lisa ist er politisch wach und hofft auf eine bessere Welt im Kommunismus. Die verschiedenen politischen Einstellungen spiegeln die Lebenshaltungen der Personen, wenngleich Elfriede Jelinek in ihrer Vorbemerkung von einer Atmosphäre aus "Tristesse, die jedoch mit großer Leichtigkeit gepaart sein soll", spricht, von Ironie und Distanzierungsfähigkeit, "typisch für den österreichisch-jüdischen Kulturkreis".

Die Geschichte ist locker wie großzügig zusammengefügt und spannend erzählt, die plastisch gezeichneten Figuren haben außer Fleisch und Blut auch Ecken und Kanten. Und selbst die Regieanweisungen sind pointiert: "Andzrej löst sich nach einer Weile von ihr, streichelt ihr kurz und freundlich über's Haar wie einem Haustier und geht einfach weg." Ohne auf Sprache als ihr ureigentliches Instrument und als Ausdrucksmittel über die inhaltliche Ebene hinaus zu verzichten, drückt sich die versierte Filmliebhaberin Elfriede Jelinek animiert und gekonnt in Bildern und Schnittfolgen aus.

"Sie denkt filmisch, sucht beim Schreiben schon nach szenischen Auflösungen", fasst es der Herausgeber Wolfgang Jacobsen in seinem Nachwort zusammen. Der Filmhistoriker, der jahrelang die Retrospektiven und Hommagen der Berliner Filmfestspiele betreute, fand das vergessene Drehbuch im Vorlass des Filmproduzenten Helmut Wietz, der sein Firmenarchiv der Deutschen Kinemathek übergeben hat. Jelinek, Wietz und der Regisseur Rainer Boldt hofften einst darauf, vor allem mit deutschen Geldern "Eine Partie Dame" erst ins Kino und später ins Fernsehen bringen zu können. Die damals durchaus stolzen Herstellungskosten von 1,5 Millionen D-Mark wären anders nicht aufzutreiben gewesen. Parallel zum langen Marsch durch die Förderanstalten diskutierten die drei die Besetzung und konnten Serge Gainsbourg als Andzrej und die damals noch kaum bekannte Tilda Swinton als Lisa gewinnen. Aber das Vorhaben scheiterte schließlich ganz schnöde am fehlenden Kapital.

Warum es ausblieb? Das Drehbuch, versucht Jacobsen die zahlreichen Absagen zu erklären, war für seine Zeit eben zu ungewöhnlich, vom Sujet und von der Machart her völlig anders als der bundesdeutsche Autorenfilm jener Jahre, düsterer, cooler, unkonventioneller, viel amerikanischer - etwa im Stil der Independentfilme eines John Cassavetes. Der Berliner Verbrecher Verlag hat das erstaunliche Frühwerk jetzt erstmals herausgebracht und wird laut dem Verleger Jörg Sundermeier in Zukunft weitere unverfilmte Drehbücher veröffentlichen. In der österreichischen Botschaft - Elfriede Jelinek war selbstverständlich abwesend - lasen die Schauspieler Iris Becher und Harald Schrott die Hauptrollen, Sundermeier selbst alle Nebenrollen. Und sogar in der spartanischen Form einer solchen Präsentation zeigte sich, wie unterhaltsam, raffiniert und bissig-böse "Eine Partie Dame" als Film hätte werden können. Oder vielleicht doch noch wird?

IRENE BAZINGER

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Für Insa Wilke ist Elfriede Jelinek mit diesem nie veröffentlichten Drehbuch von 1981 noch immer ihrer Zeit voraus. Unterhaltsam, sprachlich und dramaturgisch virtuos und politisch aktuell erscheint ihr der Text, der die Umsetzung in Bild und Ton gar nicht nötig hat, wie sie findet. Ein Wiener Agenten-Thriller aus dem Kalten Krieg, den die Autorin so genüsslich wie gekonnt in Szene setzt, meint Wilke. Über Jelineks Entwurf von Atmosphäre und Bildern ist Wilke einfach nur glücklich, die "Wurschigkeit und Düsternis" der Stadt kann sie greifen. Hinter der psychologischen Liebestragödie im Hemd eines Agenten-Thrillers entdeckt sie außerdem Jelineks Beschäftigung mit Machtverhältnissen und Deformationen.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.06.2018

Jenseits der Glasglocke
Elfriede Jelineks jetzt wiederentdecktes Drehbuch „Eine Partie Dame“ aus dem Jahr 1981 wurde nie
verfilmt. Ihr Wiener Agenten-Thriller ist aber ein so starker Text, dass er für sich stehen kann
LITERATUR
VON INSA WILKE
Preisfrage: Welche Autorin treibt bis heute bestimmte Männer zur Weißglut und verwandelt sie entweder in pubertär pöbelnde Rüpel oder arrogant näselnde Häschen? Richtig, Elfriede Jelinek. Für manche ist sie wohl einfach zu intelligent, denkt man sich bei der Lektüre des Textes, den der Filmhistoriker Wolfgang Jacobsen jetzt aus der Schublade gezaubert hat. „Eine Partie Dame“ heißt dieser Text, mit Anspielung auf das strategische Brettspiel, dessen Ziel es ähnlich wie beim Schach ist, dem Gegner die Bewegungsmöglichkeit zu nehmen. Am Ende entscheiden die Damen das Spiel und so ist es auch bei „Eine Partie Dame“ von Elfriede Jelinek. Zumindest vordergründig.
Die Handlung spielt Ende der Siebziger Jahre in Wien, wo der polnische Jude und Kommunist Andzrej eine Kneipe im 1. Bezirk unterhält. Sie ist Anlaufstelle für Migranten des ehemaligen Vielvölkerstaates und dient Andzrej, der die zentrale Figur eines Agentenrings ist, als Tarnung, die er allerdings mit Passion betreibt. Ein Agenten-Thriller also, dessen Genre-Gesetze Jelinek genüsslich für sich nutzt. Ziemlich tief in die Kiste greift sie zum Beispiel für ihren Andzrej, der ein echter männlicher Held ist: ausgestattet mit einer „natürlichen Autorität“, im Grunde unnahbar, aber auf raue Weise charmant und verlässlich, ein dunkler Retter weiblicher und männlicher Tagträume. Wie jeder gute Held hat auch Andzrej eine Archillesferse. Sie heißt Lisa, studiert Theaterwissenschaften und ist ziemlich unsympathisch. Typ: dünne, kühl berechnende Blonde, herrschsüchtig, aber eigentlich kindlich und unsouverän.
Tilda Swinton war für die Rolle der Lisa im Gespräch, Andzrej sollte von Serge Gainsbourg gespielt werden. Bei „Eine Partie Dame“ handelt es sich nämlich um ein Drehbuch, das Elfriede Jelinek 1981 für den im vergangenen Jahr verstorbenen Regisseur Rainer Boldt und den Produzenten Helmut Wietz schrieb. Letzterer hat das Manuskript aus dem Vorlass der Produktionsfirma Common Film jetzt zugänglich gemacht. Es ist aber keinesfalls nur Spielvorlage, sondern eigentlich ein eigenständiger szenischer Roman, der nicht unbedingt der Vervollständigung durch Bild, Ton und Schnitt bedarf. Alles schon drin, und es ist bemerkenswert und beglückend, wie Jelinek Atmosphäre und Bilder mit wenigen Worten entwirft.
Erste Szene, Zonengrenze: „Ein Auto fährt durch die Nacht. Schlechtes Wetter.“ Die Insassen: drei Männer in Trenchcoats. Mehr braucht Jelinek dank der geschickt eingesetzten Genre-Folie nicht, um das undurchsichtig gefährliche und spannungsgeladene Setting des Kalten Krieges aufzurufen. Ihren Helden Andzrej führt sie ebenfalls mit nur einer knappen Bemerkung ein, als einer der Männer ihm eine Zigarette anbietet: „Andzrej bedeutet ihm wortlos, daß er lieber seine eigene, teure Sorte raucht.“ Mit anderen Worten: Dieser Mann muss sich nicht anbiedern. Er ist unabhängig, undogmatisch und sympathisch, denn er ist auch noch ein Genießer. Man hat das ganze Charakter-Panorama durch diesen scheinbar beiläufigen Satz sofort im Kopf.
Ganz anders funktioniert es bei Lisa, die nicht mit einer Aktion, sondern einer Reaktion vorgestellt wird. Wir sehen Lisa von ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen umringt, darunter Klaus. Er „ist Lisas stiller Verehrer, der sie die ganze Zeit über schweigend mit den Augen verschlingt.“ Lisa demütigt Klaus wiederum durch ihre finanzielle Überlegenheit. Obwohl die Sympathien eindeutig bei dem scheinbar schwachen und liebenswürdigen Klaus sind, wirkt Jelineks sprachliche Differenzierung (aggressiv „mit den Augen verschlingen“ und nicht harmlos: „anhimmeln“) als ambivalente Irritation fort.
Warum ist es unbedingt notwendig auf diese sprachlichen Details zu achten, wenn es um die Einordnung dieses Textes geht? Weil man ihn leicht als Amoklauf einer Zurückgewiesenen lesen kann, als rein psychologisch angelegte Liebestragödie im Gewand eines Agenten-Thrillers. Oder, wie Elfriede Jelinek es im Vorwort selbst vorschlägt, als Text über Wien und die Atmosphäre von „Wurschtigkeit, Laissez-faire und der allgemeinen Düsternis“ in einer Zeit, in der Österreichs Hauptstadt als Drehscheibe der europäischen Agentenszene galt, wie Jacobsen im Nachwort erklärt.
Aber es gibt noch eine andere Lesart, die weniger entpolitisierend ist als die Varianten, die nur den Einbruch der Liebe in die Haupt- und Staatsaktion der politischen Großwetterlage lesen wollen, aber auch stärker ins individuelle Innenleben der Figuren eingreift, als die reine Konzentration auf gesellschaftliche Haltungen im politischen Klima der Zeit. Um Liebe geht es bei Jelinek ja nie, sondern um Macht und Deformationen – und darum die Leserinnen und Leser zu involvieren.
Also noch einmal: Wir haben eine zickige, unerfahrene Frau, die weibliche Stereotype wie „die leicht besitzergreifend-devote Art“ typisch passiv-aggressiver Ehefrauen und den „berühmt tragischen Blick, den viele Frauen glauben, angesichts der Liebe aufsetzen zu müssen“, bis zur völligen Selbstentfremdung verinnerlicht hat. Und wir haben den welterfahrenen Mann, der sein Leben für die gute Sache einsetzt, dafür aber Lisa den Zutritt in die Männerwelt verwehrt, in der die große Politik gemischt wird, und der außerdem mit einer Szene auffällt, in der er Lisa „brutal“ an die Wand drückt und seine „Hand unter ihren Rock und in die Unterhose“ hinein schiebt. Was macht Elfriede Jelinek da?
Indem sie dafür sorgt, dass man Lisa unsympathisch findet und sich zu Andzrej – auch in Fragen gesellschaftlicher Haltungen – hingezogen fühlt, zugleich aber einige wenige Bemerkungen und Szenen einbaut, die diese klaren Gefühle stören, versperrt sie ihren Leserinnen und Lesern den einfachen Weg der Identifikation. Wer überhaupt einen kritischen Blick auf das erzählte Geschehen werfen will – und dieser Blick wird wiederum durch die Beziehung zu den Figuren herausgefordert –, wird gezwungen, rational vom Politischen auszugehen, also von den tatsächlichen Machtverhältnissen, und sich nicht emotionaler Intuition zu überlassen.
Vielsagend spricht dafür Lisas Spießrutenlauf durch das von Männern besetzte Bürohaus, indem Andzrejs Agentencrew residiert. Lisas Amoklauf gilt nicht der unerwiderten Liebe, sondern dem Erstickungstod unter der Glasglocke, aus der sie sich, da sie von ihr verinnerlicht wurde, nicht befreien kann. Nicht die Liebe bricht ein in die Haupt- und Staatsaktion der Männerfantasie „Kalter Krieg“, sondern Lisas unbewusste Rebellion gegen lebensfeindliche Geschlechterverhältnisse und -rollen.
„Eine Partie Dame“ ist, so gelesen, nicht nur ein durch seine sprachliche und dramaturgische Virtuosität überaus intelligent unterhaltender Text, sondern zugleich von einiger politischer Aktualität. Vielleicht konnte man das damals noch nicht sehen, als bundesdeutsche Fernsehanstalten eine Finanzierung der Produktion ablehnten. Vielleicht hatte die Ablehnung aber auch damit zu tun, dass, wie Wolfgang Jacobsen berichtet, die verantwortlichen Positionen ausschließlich mit Männern besetzt waren. Elfriede Jelinek war ihrer Zeit damals voraus und ist es mit diesem klugen Stück Literatur vielleicht sogar immer noch.
Elfriede Jelinek: Eine Partie Dame. Herausgegeben von Wolfgang Jacobsen. Verbrecher Verlag, Berlin 2018. 120 Seiten, 15 Euro.
In die Haupt- und Staatsaktion
bricht die Rebellion gegen die
Geschlechterverhältnisse ein
Gegen den „tragischen Blick, den viele Frauen glauben, angesichts der Liebe aufsetzen zu müssen“: Elfriede Jelinek 1980. Foto: Brigitte Friedrich/Süddeutsche Zeitung Photo
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