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Sie ist Mutter aller männerverschlingenden Luder-Figuren der jüngeren Kulturgeschichte: Wedekinds Lulu. Basierend auf dem ausufernden und selten je in vollem Umfang aufgeführten Drama destillierte Regisseur Uwe Janson eine zweistündige Fassung heraus: Die Handlung in einem einzigen Gebäude entfaltend, Aufstieg und Fall der Lulu, symbolisiert durch einen irrlichternden Wandelgang durch ein "Hotel absurd". Jessica Schwarz hat sich mit ihrem filmischen Theaterdebüt einen würdigen Platz in der Deutungsgeschichte dieser ewigen Theaterfigur auf famose Weise erspielt. Bonus: Booklet, Drehbericht,…mehr

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Produktbeschreibung
Sie ist Mutter aller männerverschlingenden Luder-Figuren der jüngeren Kulturgeschichte: Wedekinds Lulu. Basierend auf dem ausufernden und selten je in vollem Umfang aufgeführten Drama destillierte Regisseur Uwe Janson eine zweistündige Fassung heraus: Die Handlung in einem einzigen Gebäude entfaltend, Aufstieg und Fall der Lulu, symbolisiert durch einen irrlichternden Wandelgang durch ein "Hotel absurd". Jessica Schwarz hat sich mit ihrem filmischen Theaterdebüt einen würdigen Platz in der Deutungsgeschichte dieser ewigen Theaterfigur auf famose Weise erspielt. Bonus: Booklet, Drehbericht, Interviews mit Jessica Schwarz und Uwe Janson (30 min)

Bonusmaterial

Beil.: Booklet
Autorenporträt
Frank Wedekind war ein Neuerer der Lyrik, vielleicht ohne es zu wissen. An Heine geschult, verkörpert er die Kälte des 20. Jahrhunderts und wurde zum Vorbild für kommende Generationen, unter ihnen Bertolt Brecht. Gitarrengriffe hat er sich als Junge selbst beigebracht, Notenlesen nie richtig gelernt. Mit der Kühnheit des Dilettanten erfand er Melodien zu seinen Versen und wurde zum ersten deutschen Liedermacher. Seine Spottgedichte "Meerfahrt" und "König David" zur Palästinareise Wilhelms II. im Jahre 1898 brachten Anklage und Festungshaft.

Jessica Schwarz, geboren 1977 in Erbach/Michelstadt, begann ihre Karriere als Model und wurde 2000 als Moderatorin bei Viva bekannt. Ihr Filmdebüt gab sie 2001 in "Nichts bereuen" an der Seite von Daniel Brühl. Ab 2002 konzentrierte sie sich ganz auf die Schauspielerei.

Matthias Schweighöfer, geboren 1981 in Anklam und Sohn des Schauspielerpaares Gitta und Michael Schweighöfer, hat sich bereits mit einer Vielzahl von Kino- und TV-Rollen einen Namen gemacht. Im Kino wurde er einem großen Publikum durch "Soloalbum" bekannt, eine weitere Paradevorstellung seiner schauspielerischen Kunst gab er 2003 in dem Kinodrama 'Kammerflimmern'. Brillant war auch seine darstellerische Leistung in dem Fernsehfilm 'Schiller' (2004), in dem er die Titelrolle übernahm. Zuletzt konnte man ihn in den Kinofilmen "Das wilde Leben" und "Keinohrhasen" (2007) sehen. Im April 2008 war er in einer der aufwändigsten Kinoproduktionen der neueren deutschen Filmgeschichte als "Der rote Baron" zu sehen.. Schweighöfer ist Grimme- und Deutscher Fernsehpreisträger, erhielt u.a. den Bayerischen Filmpreis, den New Faces Award und den Bambi.