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Die Geschichte einer Familie in den amerikanischen Südstaaten. Krankheit, Alkohol und Eifersucht haben sie zerstört, Liebe und Hass liegen dicht beieinander. An einem schwülen Sommerabend bricht die Verzweiflung aus der Familie heraus, und es kommt zu einem dramatischen Konflikt.

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Produktbeschreibung
Die Geschichte einer Familie in den amerikanischen Südstaaten. Krankheit, Alkohol und Eifersucht haben sie zerstört, Liebe und Hass liegen dicht beieinander. An einem schwülen Sommerabend bricht die Verzweiflung aus der Familie heraus, und es kommt zu einem dramatischen Konflikt.
Autorenporträt
Tennessee Williams gilt heute als einer der bedeutendsten Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Geboren 1911 in Columbus, Mississippi, schaffte er nach einer psychisch belasteten Jugend und nach Jahren des Kampfes um Anerkennung 1945 mit dem Drama "Die Glasmenagerie" den Durchbruch zum Welterfolg. Er starb am 25. Februar 1983 in einem New Yorker Hotel.Dame Elizabeth Rosemond Taylor, DBE (häufig auch: "Liz" Taylor; geb. 27. Februar 1932 in Hampstead, London; gest. 23. März 2011 in Los Angeles, Kalifornien) war eine US-amerikanisch-britische Filmschauspielerin. Sie erlangte Starruhm als Kinderdarstellerin und Leading Lady des marktführenden Hollywood-Studios MGM, bei dem sie von 1942 bis 1958 unter Vertrag war. Taylor wirkte in vielen der rentabelsten Filme der Zeit mit und wurde als Charakterdarstellerin zweimal mit dem Oscar ausgezeichnet. Durch ihre Auftritte in Filmen wie 'Die Katze auf dem heißen Blechdach' und 'Plötzlich im letzten Sommer' ist ihr Name eng mit der Popularisierung des dramatischen Werkes von Tennessee Williams verknüpft. Ihre Prominenz hat Elizabeth Taylor wiederholt genutzt, um auf politische und gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen; die größte Resonanz erzielte sie mit ihren Fundraising-Aktivitäten für die AIDS-Aufklärung. Im Mai 2000 wurde sie von der britischen Königin Elisabeth II. in den Adelsstand erhoben
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.03.2011

Ehe in Leidenschaft
Schön wie nie: "Die Katze auf dem heißen Blechdach"

Nie war Liz Taylor schöner, nie war sie besser als in der Rolle der Maggie, der unglücklichen, kämpferischen Frau von Paul Newman. Aus der unterdrückten Homosexualität in Tennessee Williams Stück wurde im Kino eine heterosexuelle Liebesgeschichte, und das ist mit Liz Taylor und Newman explosiv genug. Die Ehe ist eigentlich am Anfang schon am Ende, doch wider alle Umstände und nicht zuletzt den Terror der Großfamilie gelingt es diesem Paar, wieder zu sich zu finden. Das ist mehr Liz Taylors Werk, nicht nur weil Williams ein Autor der Frauenklugheit ist, neben der die Männer ihre Macht schon verloren haben und eher pseudorebellisch und körperlich gehandicaped aussehen wie Newmans Rick an seinen Krücken. Sondern weil Taylor hier die sanfte, stille Gewalt eines Raubtieres hat, das darum kämpft, was es will. Da ist sie auch auf der Leinwand endlich einmal so alt und so lebensklug, wie sie in Wirklichkeit längst war. Nach drei Ehen wusste sie, wovon die Rede war in diesem existentiellen Ehekrisen-Lebenslügen-Komplex.

Vielleicht passten die psychologischen Melodramen von Williams einfach am besten zu Liz Taylor am Gipfel ihrer Karriere. Auch in einem weiteren Williams-Film, "Plötzlich im letzten Sommer", sind es die Blicke Liz Taylors, die den Zuschauer in Bann halten, die Blicke eines Panthers im Käfig der Gesellschaft, die noch sehr lebendig sind. Als "veilchenblau" hat man Liz Taylors Augen gern beschrieben. Hier erscheinen sie blitzend grün, wie das Gift und die Leidenschaft.

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Richard Brooks:

"Die Katze auf dem heißen Blechdach"

Warner Home Video. 103 Min., Untertitel.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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