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Endspurt! Die Gralsbruderschaft macht sich bereit, den letzten Schritt zu tun - einzugehen in das Netzwerk Otherland, um das ewige Leben zu erlangen. Die Rätsel um Paul Jonas werden gelüftet, und Renie und ihre Freunde sehen sich mit dem Geheimnis von Otherland konfrontiert. Gefangen in einem Netzwerk, das mehr und mehr zerfällt, kämpfen sich Renie, !Xabbu, Sam Fredericks, Orlando und die anderen durch surreale Landschaften immer näher ans Zentrum heran. Doch wird es noch eine reale Welt geben, in die sie heimkehren können? (Laufzeit: 6h 12)

Produktbeschreibung
Endspurt! Die Gralsbruderschaft macht sich bereit, den letzten Schritt zu tun - einzugehen in das Netzwerk Otherland, um das ewige Leben zu erlangen. Die Rätsel um Paul Jonas werden gelüftet, und Renie und ihre Freunde sehen sich mit dem Geheimnis von Otherland konfrontiert. Gefangen in einem Netzwerk, das mehr und mehr zerfällt, kämpfen sich Renie, !Xabbu, Sam Fredericks, Orlando und die anderen durch surreale Landschaften immer näher ans Zentrum heran. Doch wird es noch eine reale Welt geben, in die sie heimkehren können? (Laufzeit: 6h 12)

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Autorenporträt
Tad Williams wurde 1957 in San José (Kalifornien) geboren, studierte in Berkeley, war Sänger der Rockband Idiot, war in einer Computerfirma und als Lehrer, Manager eines Finanzinstituts, am Theater, als Schuhverkäufer und Versicherungsvertreter tätig. Er moderierte zehn Jahre lang eine Radio-Show und arbeitete an dem ersten komplett interaktiv funktionierenden Fernsehprogramm mit. Als Autor wurde er durch seinen Zyklus »Das Geheimnis der großen Schwerter« rund um das phantastische Land Osten Ard bekannt. Seine »Otherland«-Tetralogie wurde weltweit veröffentlicht; allein von der deutschsprachigen Ausgabe wurden über 200.000 Exemplare verkauft. Neben seinen Fantasy-Bestsellern schreibt Tad Williams Drehbücher und Hörspiele, erfindet Computerspiele und zeichnet Comics. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in der Nähe von San Francisco.
Rezensionen
"Ein furioser Genremix aus Fantasy, Reality und Science-Fiction und vielen eigenwillig interpretierten Motiven aus Märchen und Mythen, aus der klassischen Literatur, aus Kinderbüchern, aus Comic- und Popart, ja sogar aus Filmstoffen - Abenteuertourismus in heimischer Leselandschaft also."
Siggi Seuss, Süddeutsche Zeitung

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 21.03.2001

Virtuelle Ritterwelt
Dritter Band des Otherland-Epos
Er wünschte sich auf einmal”, bekennt Rechtsanwalt Catur Ramsey, einer der Akteure in Tad Williams’ Otherland, „er hätte zu einer Zeit, wo er sich noch voll auf Scheinwelten einlassen konnte, einen Ort wie Mittland gefunden. ” Gerade stiefelt er als Söldner „Kätor von Rhamsi” durch die virtuelle Ritterwelt, fühlt sich wie ein Tourist, ja noch schlimmer, „wie Wendy und ihre Brüder, die mit dem Erwachsenwerden das Niemalsland des Peter Pan verloren hatten”.
Den Lesern von Band III der Otherland-Tetralogie, Berg aus schwarzem Glas, geht es nicht anders. Immerhin können sie sich 826 Seiten lang in Tad Williams’ Niemalsland der nahen Zukunft verlieren. Abenteuertourismus in heimischer Leselandschaft also, mit allen Überraschungen realer und virtueller Szenarien des Jahres 2050. Wer schließlich an der Seite eines Häufchens Aufrechter ins Hier und Jetzt zurückkehrt, der fühlt sich ähnlich gereift und gerädert wie damals, als er mit Tolkien und einem martialischen Männerbund zwischen Auenland und Mordor unterwegs war. Im Unterschied dazu haben die Besucher Otherlands allerdings den Vorteil, Männchen und Weibchen kennenzulernen, deren Gebaren zudem weit vertrauter sein dürfte als das der illustren Hobbitgesellschaft.
„Catch them by surprise”, hat Tad Williams einmal die Methode genannt, mit der er jüngere und ältere Leser gleichermaßen für seine unendliche Cyberspace-Geschichte gewinnen wollte. Es ist ihm tatsächlich gelungen: Mit einem furiosen Genremix aus Fantasy, Reality und Science Fiction und vielen eigenwillig interpretierten Motiven aus Märchen und Mythen, aus der klassischen Literatur, aus Kinderbüchern, aus Comic- und Popart, ja sogar aus Filmstoffen. Selbst den Kampf um Troja müssen die Helden durchleiden, und damit nicht genug: die Irrfahrten des Odysseus noch dazu, ausnahmsweise rückwärts. „Williams klaut ja wie ein Rabe”, mögen manche zwischenrufen. In der Tat. Aber er macht es gut, mit exzellenten literarischen und technologischen Kenntnissen und bewundernswerten dramaturgischen Talenten.
Zur Erinnerung: Otherland ist ein unvorstellbar komplexes Netzwerk, das sich die mächtigsten Menschen der Welt Mitte des 21. Jahrhunderts erschaffen ließen, um auf mysteriöse Weise ewig leben zu können. Zeitgleich fielen weltweit abertausende junge Cyberspacefreaks ins Koma. Warum das geschah, erfährt man hoffentlich im vierten Band, Meer des silbernen Lichts (er soll im Herbst erscheinen) ohne esoterische Verbiegungen. In den letzten Kapiteln von Berg aus schwarzem Glas geht es nämlich – zumindest für Anhänger der Realitätsfraktion – so mystisch zu, dass einem blümerant werden kann. „Alles bloß eine Metapher”, lässt Tad Williams erfreulicherweise eine der Hauptpersonen sagen. Die Realos können sich also wieder zurücklehnen und sich wie das couragierte Antihelden-Duo Renie und !Xabbu in ihren altmodischen Wannentanks fühlen. Dort lagern sie mit Kathetern, Schläuchen, Infusionsröhrchen, Gesichtsmasken, Ohrenstöpseln und Sensoren behaftet in plasmodalem Gel und irren zeitgleich – mit einigen anderen Couragierten – illegal durch die schreckerregenden Welten von Otherland, um dem Geheimnis der komatösen Kinder auf die Spur zu kommen. Zu allem Unglück hängen sie nach wie vor im Netz fest: Die Off- line ist gekappt. – Man sieht: Das heutige Internet ist Babykram gegenüber dem vernetzten Horror der nahen Zukunft. Trotz durchweg pessimistischer Gesellschaftsvisionen schwebt in und über der Geschichte stets ein Wölkchen aus Ironie und Selbstironie. Das geschieht nicht gerade oft im Fantasygewerbe. Den Stoff, den ein anderer großer Genreakrobat, der Engländer Philip Pullman, in His Dark Materials philosophisch abtastet und zunehmend verklausuliert, den ergreifen Tad Williams und seine Gestalten mit allen zur Verfügung stehenden Sensoren und jonglieren ihn munter durch die Welten. Hoffentlich kann Williams diesen lang gezogenen Balanceakt souverän beenden, ohne einfache Lösungen, ohne mystischen Firlefanz und ohne Absturz. (ab 15 Jahre)
SIGGI SEUSS
TAD WILLIAMS: Otherland. Berg aus schwarzem Glas. Aus dem Englischen übersetzt von Hans-Ulrich Möhring. Verlag Klett-Cotta 2001. 826 Seiten, 49,90 Mark.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Mit Otherland, einer auf vier Bände angelegten Reise durch virtuelle Welten, hat Tad Williams, ruft Sigi Seuss begeistert aus, ein "Meisterwerk der genreübergreifenden Science Fiction" geschrieben, das "Maßstäbe" für die "Nach-Tolkien-Generation" setzen werde. "Meer des silbernen Lichts" ist der vierte und letzte Band dieses Epos, und das findet Seuss auch gut so. Denn irgendwann werden die abwegigen und abenteuerlichen Episoden zu viel für des Lesers Gemüt und Verstand, da ist es richtig, denkt der Rezensent, zum Schluss zu kommen. Nichtdestotrotz hält er das Werk für meisterlich und hat während der Lektüre sein Lesesofa nur noch verlassen, wenn "das vegetative System an dringende Bedürfnisse erinnerte".

© Perlentaucher Medien GmbH
»Im Fall von "Otherland" lässt sich nur mit jedem verstreichenden Jahr am besten erkennen, wie weitsichtig Tad Williams ist.« Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung, 11.07.2013 »Seitdem der amerikanische Schriftsteller Tad Williams seinen "Otherland"-Zyklus publiziert hat, ist im Bereich der literarischen Fantasy nicht mehr wie zuvor.« Andreas Platthaus, Stuttgarter Zeitung, 13.07.2013 »... Tolkiens Mittelerde steht nicht ohne Grund im Zentrum des Fantasy-Booms. Seit Erscheinen des Epos muss sich jeder Fantasy-Autor an der gigantischen Saga messen lassen. ... Seitdem haben viele versucht, den Thron zu stürmen und in den Olymp der High-Fantasy aufzusteigen. Doch nach echten Weltengründern mussten die Fans lange vergeblich suchen. Viele Geschichten kranken daran, dass sie von Tolkien-Epigonen verfasst sind, aber nichts wirklich Neues erschaffen. Fast ein halbes Jahrhundert hat es gedauert, bis ein Autor mit einer selbstständigen Weltschöpfungsidee aufwarten und den hungrigen Lesern ein eigenständiges Universum präsentieren konnte: "Otherland" von Tad Williams. Ein 3650 Seiten starkes Universum, das sich in kein bekanntes Schema pressen lässt, das seinem Autor aber dennoch, zwischen Fantasy, Science-Fiction, Cyberpunk, Abenteuerroman, Märchen und Krimi changierend, den Titel Tolkien des 21. Jahrhunderts von der Literaturkritik eingebracht hat. ... Aber Williams Tetralogie ist vor allem deshalb ein Novum, weil er das Basismaterial des Genres auf die Verhältnisse der Multimediawelt des 21. Jahrhunderts hochrechnet. ...« Wiebke Eymess (www.buchwurm.info, 12.08.2004)…mehr