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Besonderheiten: - ausführliche Informationen zu Kunst, Kultur, Geschichte - renomierte Autoren - detailierte Grundrisse und Pläne - praktische Tipps zur Reisevorbereitung und Orientierung vor Ort - zahlreiche brilliante Fotos
Kunsthistorische Schätze sind nicht unbedingt das Erste, das man mit dem Begriff "Ruhrgebiet" verbindet. Dass sich zwischen Ruhr und Lippe romanische Schatzkunst (im Essener Münster), Lippe- Renaissance (Schloss Horst in Gelsenkirchen) und Museen mit bedeutenden Werken der Moderne (Folkwang- Museum in Essen oder Lehmbruck- Museum in Duisburg) "verstecken", war vor…mehr

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Produktbeschreibung
Besonderheiten:
- ausführliche Informationen zu Kunst, Kultur, Geschichte
- renomierte Autoren
- detailierte Grundrisse und Pläne
- praktische Tipps zur Reisevorbereitung und Orientierung vor Ort
- zahlreiche brilliante Fotos
Kunsthistorische Schätze sind nicht unbedingt das Erste, das man mit dem Begriff "Ruhrgebiet" verbindet. Dass sich zwischen Ruhr und Lippe romanische Schatzkunst (im Essener Münster), Lippe- Renaissance (Schloss Horst in Gelsenkirchen) und Museen mit bedeutenden Werken der Moderne (Folkwang- Museum in Essen oder Lehmbruck- Museum in Duisburg) "verstecken", war vor zehn, zwanzig Jahren nur einem kleinen Kreis von Kennern und Liebhabern bekannt. Durch die Veränderungen in der Wirtschaftslandschaft, durch mehr Ökologie in den Städten, vor allem aber durch die Um- und Neunutzung stillgelegter Industriearchitektur und ihrer musealen Aufarbeitung hat das Revier eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten dazu gewonnen. Diesen Entwicklungen der letzten Jahre trägt auch der Kunst- Reiseführer Rechnung, der, wie vom Autor im Vorwort versprochen, "nicht nur das kunstgeschichtlich Hochrangige, sondern auch das Revier- Typische" im Blick behält. Als Stellvertretender Direktor des Westfälischen Industriemuseums in Dortmund und Autor zahlreicher Publikationen zur Kulturgeschichte des Ruhrgebiets weiß Thomas Parent, wovon er spricht. Nach einer für die Reihe charakteristischen Einführung in die Geschichte des Ruhrgebiets begleitet er den Leser durch das Gebiet zwischen Ruhr und Lippe. Der Schwerpunkt liegt naturgemäß auf den Zeugnissen der letzten beiden Jahrhunderte: aufgelassene Zechen, Maschinenhallen und andere technische Denkmale, Villen und Arbeitersiedlungen, aber auch ungewöhnliche Beispiele für den Kirchenbau im frühen 20. Jh. wie die 1912- 15 entstandene Heilig- Kreuzkirche in Gladbeck- Butendorf oder die St.- Antonius- Kirche in Castrop- Ickern werden in Wort und Bild vorgestellt. Einen Überblick über die Vielfalt an Spezialmuseen im Ruhrgebiet vermittelt die lange Liste der Museen im reisepraktischen Teil des Buches. Citypläne zu den größeren Städten - Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen - helfen dem Benutzer,
alle aufgeführten Sehenswürdigkeiten ohne Umwege zu finden. Ein kleines Glossar erklärt Fachbegriffe aus dem Bergbauwesen.
Autorenporträt
Thomas Parent ist Historiker und als solcher stellvertretender Direktor des Westfälischen Industriemuseums in Dortmund, seit 2002 auch Leiter des Wissenschaftlichen Diensts des Museums. Er publizierte zur Kölner Stadtgeschichte, zur Kultur- und Industriegeschichte des Ruhrgebiets, zur Geschichte der Glasherstellung sowie zu museologischen und industriearchäologischen Themen.