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Von deutschen Emigranten 1916 gegründet, räumte Dada zuerst in Zürich, später vor allem in Deutschland und Paris mit allem auf, was Ausdruck einer bürgerlichen Kultur war, die in die Katastrophe des Ersten Weltkriegs geführt hatte.
Teil 1 von Heinz Bütler: Was ist Dada? Eine Kunst? Eine Philosophie? Eine Feuerversicherung? Garnichts?
Die Dadaisten zertrümmerten in ihren Lautgedichten Sprachsinn und Syntax: "jolifanto bambla ô falli bambla." Doch wenn es in ihren Plakaten und Manifesten um Deklarationen in eigener Sache ging, kam der Ohne- oder Widersinn in klaren Sätzen daher: "Nehmen
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Produktbeschreibung
Von deutschen Emigranten 1916 gegründet, räumte Dada zuerst in Zürich, später vor allem in Deutschland und Paris mit allem auf, was Ausdruck einer bürgerlichen Kultur war, die in die Katastrophe des Ersten Weltkriegs geführt hatte.

Teil 1 von Heinz Bütler: Was ist Dada? Eine Kunst? Eine Philosophie? Eine Feuerversicherung? Garnichts?

Die Dadaisten zertrümmerten in ihren Lautgedichten Sprachsinn und Syntax: "jolifanto bambla ô falli bambla." Doch wenn es in ihren Plakaten und Manifesten um Deklarationen in eigener Sache ging, kam der Ohne- oder Widersinn in klaren Sätzen daher: "Nehmen Sie Dada ernst, es lohnt sich."

Teil 2 von Alexander Kluge: Der Griff ins Schwarze - Dada / Futurismus

Der Griff ins Schwarze bezeichnet eine Haltung: Wir pfeifen auf die Realität, wenn sie sich aufführt wie unsere Gegenwart. Für Dada bezieht sich das unmittelbar auf das Grauen des industrialisierten Kriegs von 1914 bis 1918.

Bonusmaterial

Booklet (36 Seiten)
Autorenporträt
Alexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, studierte in Marburg und Frankfurt/Main Rechtswissenschaften, Geschichte und Kirchenmusik. Nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt absolvierte er ein Volontariat bei dem Filmregisseur Fritz Lang und betätigte sich mit Erfolg als Filmemacher und literarischer Autor. Er erhielt zahlreiche Preise. So wurde Alexander Kluge 2003 der "Georg-Büchner-Preis" verliehen und 2014 der "Heine-Preis" der Landeshauptstadt Düsseldorf. "... Als wichtiger Vertreter der kritischen Theorie knüpft er an das poetische, publizistische und politische Schaffen Heinrich Heines an", so die Jury.