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Urkunden sind die wichtigsten Quellen für die Erforschung der Geschichte des Mittelalters. Der Band präsentiert Erfahrungen, welche Archive und Fachwissenschaftler aus Mitteleuropa mit der Digitalisierung dieser Quellengattung gemacht haben. Er dokumentiert die Referate, die auf der Abschlusstagung des DFG -Projektes "Urkundenportal" am 16.6.2010 in München gehalten wurden. Die Beiträge diskutieren das Verhältnis von diplomatischer Forschung zur Archiverschließung im Web. Sie stellen Projekte wie Monasterium.net, das Lichtbildarchiv Marburg, die Online-Edition der Urkunden des Klosters Fulda…mehr

Produktbeschreibung
Urkunden sind die wichtigsten Quellen für die Erforschung der Geschichte des Mittelalters. Der Band präsentiert Erfahrungen, welche Archive und Fachwissenschaftler aus Mitteleuropa mit der Digitalisierung dieser Quellengattung gemacht haben. Er dokumentiert die Referate, die auf der Abschlusstagung des DFG -Projektes "Urkundenportal" am 16.6.2010 in München gehalten wurden. Die Beiträge diskutieren das Verhältnis von diplomatischer Forschung zur Archiverschließung im Web. Sie stellen Projekte wie Monasterium.net, das Lichtbildarchiv Marburg, die Online-Edition der Urkunden des Klosters Fulda und das Virtuelle deutsche Urkundennetzwerk sowie die Digitalisierungsaktivitäten in den staatlichen Archiven Ungarns, Österreichs und Bayerns vor.Mit Beiträgen von: Joachim Kemper und Katharina Wolff; Francesco Roberg; Steffen Arndt und Sebastian Zwies; Csaba Reisz; Sebastian Müller; Thomas Just; Georg Vogeler; Maria Magdalena Rückert.
Autorenporträt
Georg Vogeler ist Lehrbeauftragter und Habilitand an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Er hat 2002 über spätmittelalterliche Steuerbücher deutscher Territorien promoviert, war Fedor Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Università del Salento in Lecce, bis 2010 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Geschichtliche Hilfswissenschaften der LMU. Er ist Mitglied im Moderamen der Association Paléographique Internationale Culture, Écriture, Société (APICES) und technischer Direktor des International Center for Archival Research (ICARus). Er arbeitet über spätmittelalterliches Verwaltungsschriftgut, das Urkundenwesen Kaiser Friedrichs II. und den Einsatz digitaler Methoden in der Diplomatik.

Joachim Kemper (geb. 1973 in Ludwigshafen am Rhein) war nach Studium und Absolvierung der Bayerischen Archivschule (2003-2005) zunächst als Archivar am Bayerischen Hauptstaatsarchiv (2005-2008), dann an der Generaldirektion der staatlichen Archive Bayerns (2008-2010; u. a. Sachgebietsleiter Forschungsprojekte) und zuletzt am Staatsarchiv München tätig. Seit Januar 2011 ist er Leiter des Stadtarchivs Speyer.