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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Auswertung der 466 Urkunden Ottos des Großen auf Informationen zu seiner Seelenheilsvorsorge. In der heutigen Geschichtsforschung gilt Otto als König von großer pietas, dessen Jenseitsängste unbegründet scheinen. Im späteren Mittelalter dagegen zeichneten Dichter das Bild eines jähzornigen und grausamen Kaisers. Konrad von Würzburg zum Beispiel ließ im Versepos "Heinrich von Kempten", das auf einer Episode im Pantheon…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Auswertung der 466 Urkunden Ottos des Großen auf Informationen zu seiner Seelenheilsvorsorge. In der heutigen Geschichtsforschung gilt Otto als König von großer pietas, dessen Jenseitsängste unbegründet scheinen. Im späteren Mittelalter dagegen zeichneten Dichter das Bild eines jähzornigen und grausamen Kaisers. Konrad von Würzburg zum Beispiel ließ im Versepos "Heinrich von Kempten", das auf einer Episode im Pantheon Gottfrieds von Viterbo aus dem 12. Jahrhundert beruhte, einen "bösen König Otte" auftreten, der unklare Rechtsfälle auch am heiligen Ostersonntag aus ungezügeltem Zorn mit dem Tod bestrafte. Demnach hätte der Kaiser sogar gute Gründe gehabt, sich um sein Seelenheil zu sorgen und Gott ein so herausragendes Geschenk wie das Magdeburger Erzbistum anzubieten. Lässt sich die Sorge um das Seelenheilim Spiegel der Urkunden Ottos I. nachvollziehen?