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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: sehr gut (1.0), Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar 'Moderne Theorien des Verstehens', Sprache: Deutsch, Abstract: Gadamers These "In Wahrheit gehört die Geschichte nicht uns, sondern wie gehören ihr" bewegt sich zwischen den Polen der Geschichtshörigkeit und der Selbstbesinnung und bringt damit eine Spannung zum Ausdruck, die seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, seit den ersten Historismus-Debatten, als konstitutiv für das problematische…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: sehr gut (1.0), Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar 'Moderne Theorien des Verstehens', Sprache: Deutsch, Abstract: Gadamers These "In Wahrheit gehört die Geschichte nicht uns, sondern wie gehören ihr" bewegt sich zwischen den Polen der Geschichtshörigkeit und der Selbstbesinnung und bringt damit eine Spannung zum Ausdruck, die seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, seit den ersten Historismus-Debatten, als konstitutiv für das problematische Selbstverständnis der Geisteswissenschaften gelten kann: Je nachdem, ob der Mensch Subjekt oder Objekt der Geschichte ist, wird sein geistiges Wissen, seine Geschichtswissenschaft entweder historisch bedingt, also tendenziell historistisch oder unbedingt subjektiv, also tendenziell subjektivistisch sein. Das objektiv-deterministische Geschichtsmodell nimmt eine naturgesetzliche Vernetzung von Ereignissen, Handlungen, Erfahrungen an. Das subjektiv-freiheitliche Geschichtsmodell dagegen fasst Ereignisse immer auch als Erlebnisse im Seelenleben auf, bei denen ein irrationaler Rest bleibt. Eine Geschichtswissenschaft, die dieses Modell zugrunde legt, wird eine Methode wählen, die der ganzheitlichen Verfasstheit ihres Gegenstands, der "Dreidimensionalität des vortheoretischen Leben", entspricht: Sie wird humanwissenschaftlich verfahren, wird sich auf den Menschen besinnen und dessen Lebensäußerungen zu verstehen versuchen: Sie wird - mit Wilhelm Dilthey - Lebenshermeneutik betreiben. Propagiert wird bei Dilthey somit eine Wissenserfahrung, die auf die "ganze Menschennatur", den "realen Lebensprozeß" des erkennenden Subjekts ausgeht und dabei eine dynamische Einheit von Erkenntnis, Fühlen und Handeln zu stiften vermag. Die Arbeit zeichnet die Polarität von Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft sowie Diltheys Konzept einer Methodik der Geisteswissenschaften anhand dessen "Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften" im Detail nach.

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