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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 19. Jahrhundert, insbesondere in der zweiten Hälfte geprägt von der industriellen Revolution, war auch eine Zeit, in der die Naturwissenschaften für die Menschheit eine prägende Rolle spielten. Dagegen wurde den Geisteswissenschaften, im Gegensatz zur heutigen Zeit, nur eine geringe Bedeutung zugemessen. Diese Ansicht änderte sich erst durch die Arbeit des Philosophen Wilhelm Dilthey, welcher…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 19. Jahrhundert, insbesondere in der zweiten Hälfte geprägt von der industriellen Revolution, war auch eine Zeit, in der die Naturwissenschaften für die Menschheit eine prägende Rolle spielten. Dagegen wurde den Geisteswissenschaften, im Gegensatz zur heutigen Zeit, nur eine geringe Bedeutung zugemessen. Diese Ansicht änderte sich erst durch die Arbeit des Philosophen Wilhelm Dilthey, welcher als Begründer der modernen Geisteswissenschaften gilt und der deshalb im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen soll. Daher stellt sich die Frage, wie sich Diltheys Auffassung der Geisteswissenschaften überhaupt gestaltete und welche Aspekte seiner Lebensphilosophie besonders hervorzuheben sind.Mit Hilfe dieser Rekonstruktion von Diltheys Philosophie soll anschließend auf das Problem des Übergangs von der klassischen Vorstellung der Pädagogik zur Wissenschaft der Pädagogik, wie es der Pädagoge Winfried Böhm in seinem Werk "Theorie und Praxis. Eine Einführung in das pädagogische Grundproblem" beschrieben hat, eingegangen werden. Da ich mich im Laufe meines Studiums der Erziehungswissenschaften mit diesem Werk beschäftigt habe und darin deutlich wurde, dass zwischen dem Übergang der Pädagogik mit ihrer Reflexion, der Ethik und der Idee des Guten hin zur Erziehungswissenschaft mit ihren spezifischen Methoden etwas verloren gegangen ist, scheint es sinnvoll, die Methode der Hermeneutik, die von Dilthey maßgeblich geprägt wurde, heranzuziehen, um damit die Frage zu beantworten, inwieweit er damit zur Lösung der Problematik beitragen kann.