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Gesellschaft als Medialität - Barth, Niklas
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Welche Verhaltensweisen üben wir in Social Media-Kanälen ein? Wie unterscheiden sich die Inszenierungen im Theater von denen auf den Bühnen des Alltags? Und was passiert eigentlich beim Forschen, wenn nach dem Interview gesprochene Sprache verschriftlicht und damit erst "Schrift" zum erkenntnisleitenden Medium wird? Niklas Barth geht in analytischen und empirischen Studien den Zugzwängen unterschiedlicher Medienformen nach. Diese Analysen führen nicht nur vor, wie sich Medien geradezu gegen unseren Willen immer wieder in Kommunikationsprozesse einmischen. Sie formulieren auch das Problem der…mehr

Produktbeschreibung
Welche Verhaltensweisen üben wir in Social Media-Kanälen ein? Wie unterscheiden sich die Inszenierungen im Theater von denen auf den Bühnen des Alltags? Und was passiert eigentlich beim Forschen, wenn nach dem Interview gesprochene Sprache verschriftlicht und damit erst "Schrift" zum erkenntnisleitenden Medium wird? Niklas Barth geht in analytischen und empirischen Studien den Zugzwängen unterschiedlicher Medienformen nach. Diese Analysen führen nicht nur vor, wie sich Medien geradezu gegen unseren Willen immer wieder in Kommunikationsprozesse einmischen. Sie formulieren auch das Problem der soziologischen Gesellschaftsbeschreibung in neuer Schärfe: Gesellschaft besteht nicht einfach nur aus Medienformen, Gesellschaft ist vielmehr reine Medialität.
Autorenporträt
Barth, NiklasNiklas Barth, geb. 1985, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Gesellschaftstheorie, Medientheorie, Medizinsoziologie, Thanatologie, Theatersoziologie sowie Qualitative Sozialforschung.
Rezensionen
»Viele kluge Gedanken und eine äußerst ambitionierte und plausible Argumentation sind in der vorliegenden Dissertationsschrift, die eher in Richtung medientheoretischer Tieferlegung der Soziologie als in Richtung Soziologisierung der Medienwissenschaft zielt.« Sven Grampp, MEDIENwissenschaft, 2 (2021) Besprochen in: https://www.rkm-journal.de, 23.03.2021, Hans-Dieter Kübler www.fachportal-paedagogik.de, 2 (2022)