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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Werk "Die Welt der Dienstleistung" äußerte sich MANGOLD (1998) wie folgt: "Die Entwicklung der Dienstleistungsgesellschaft ist neben dem Trend der Globalisierung und Informationsorientierung der Trend, der die Wirtschaft am meisten prägen wird". In diesem Zuge hat sich auch die Bedeutung der deutschen Industrie beachtlich verändert. Galt diese früher als Basis des wirtschaftlichen Wohlstands, wird sie in den öffentlichen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Werk "Die Welt der Dienstleistung" äußerte sich MANGOLD (1998) wie folgt: "Die Entwicklung der Dienstleistungsgesellschaft ist neben dem Trend der Globalisierung und Informationsorientierung der Trend, der die Wirtschaft am meisten prägen wird". In diesem Zuge hat sich auch die Bedeutung der deutschen Industrie beachtlich verändert. Galt diese früher als Basis des wirtschaftlichen Wohlstands, wird sie in den öffentlichen Debatten häufig als veralteter und überholter Sektor betrachtet, der in hoch entwickelten Volkswirtschaften keine Zukunft mehr hat. Von den 10 größten Konzernen weltweit haben lediglich 3 ihren Fokus auf die Güterproduktion gelegt. Weltweit dominieren Handelskonzerne (z.B. WAL MART), Raffineriekonzerne sowie Banken die internationale Wirtschaft. In der Literatur wird die Industriegesellschaft häufig mit den ökonomischen und gesellschaftlichen Verhältnissen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts verglichen, die der heutigen "Informations- und Wissensgesellschaft" weichen mussten. Die Öffentlichkeit registriert den Abbau der reinen Industriearbeitertätigkeit in der Werkhalle; zum einen durch Abbau und Verlagerung der Industrie, zum anderen durch Veränderung der Tätigkeiten innerhalb der Unternehmen. Dieses Phänomen ist in den 18 reichsten Demokratien seit 1960 mal stärker, mal schwächer zu beobachten. Für Deutschland zeigt sich, dass zwischen 1960 und 2007 der Anteil des produzierenden Gewerbes an der Bruttowertschöpfung (BWS) zu den jeweiligen Preisen von 53,2% auf knapp 30% zurückgegangen ist. Im Bereich des produzierenden Gewerbes sank die Beschäftigung zwischen 1991 und 2007 um fast 4 Mio. Arbeitsplätze. Im selben Zeitraum schuf der Dienstleistungsbereich annähernd 6 Mio. neue Arbeitsplätze und wuchs in der BWS im Jahr 2007 auf etwa 69,1 % der Gesamtwirtschaft an.