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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Seminar II: Neuere Arbeiten auf dem Gebiet der Linguistik mit Schwerpunkt Pragmalinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit bietet eine kritische Auseinandersetzung mit dem Einfluss der Amerikanismen auf das Gegenwartsdeutsch - inklusive eines geschichtlichen Abrisses der fremdsprachlichen Einflüsse auf das Deutsche bis in die Römerzeit, einem Exkurs über die Kategorien Erb-, Lehn- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Seminar II: Neuere Arbeiten auf dem Gebiet der Linguistik mit Schwerpunkt Pragmalinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit bietet eine kritische Auseinandersetzung mit dem Einfluss der Amerikanismen auf das Gegenwartsdeutsch - inklusive eines geschichtlichen Abrisses der fremdsprachlichen Einflüsse auf das Deutsche bis in die Römerzeit, einem Exkurs über die Kategorien Erb-, Lehn- und Fremdwort / Lehnbildung, einer kritischen Darstellung der tätigen Sprachvereine und einem Vergleich zur französischen Sprachpolitik.Wie viele Anglizismen im gegenwärtigen Deutsch gebräuchlich sind, ist schwer zu ermitteln, ständig kommen neue hinzu, und manche ältere - beispielsweise veraltetes Modewortgut - oder flüchtige fallen weg. Entsprechende Lexika können aus diesen Gründen zwar nie die korrekte Anzahl der im wirklich Sprachgebrauch benutzten Wörter auflisten, dennoch möchte ich hier ein Zahlenbeispiel anführen: Das "Anglizismen-Wörterbuch" listet ca. 3.500 Anglizismen auf (unter Verwendung von rund 100.000 Belegen aus deutschen Zeitungen, Zeitschriften und deutscher Literatur). Diese Zahl mutet noch verhältnismäßig klein an, angesichts der wahrnehmbaren Allgegenwärtigkeit an Wörtern englischen Ursprungs in unserem allgemeinen Sprachgebrauch. In verschiedenen Bereichen der Sprachpraxis scheinen sie allerdings häufiger verwendet zu werden: zum Beispiel in der Jugendsprache, in der Sprache der Werbung, in den Bezeichnungen neuer Technologien, in Berufsbezeichnungen, vor allem der Medienbranche.Was überhaupt ist "Denglisch" im Unterschied zum "Anglizismus"?Im "Wörterbuch überflüssiger Anglizismen" findet man folgende Definition: "Der Begriff "Denglisch" umschreibt Wörter, die deutsche Erfindungen (Handy, Wellness etc.) oder ein Gemisch beider Sprachen (abtörnen, versnobt etc.) sind." Der Terminus "Anglizismus" umfasst ein breiteres Feld an Wörtern, so beschreibt ihn ein herkömmliches Lexikon knapp als "Englische Ausdrucksweise in einer anderen Sprache." [...]