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Das Thema Anglizismen wird hier aus einer neuen, kognitiven Perspektive angegangen. Die Studie gründet auf der These, dass die Bedeutung eines sprachlichen Ausdrucks nicht per se gegeben ist, sondern von der Kognition der Sprecher in Abhängigkeit von kulturellen und sozialen Faktoren sowie vom Sprachgebrauch konstruiert wird. Anhand einer Korpusanalyse und einer Informantenbefragung wird die kognitive Verarbeitung von Anglizismen erforscht. Die Untersuchung weist nach, dass Entlehnungsprozesse mit bedeutsamen semantischen Verschiebungen verbunden sind und dass Gebrauch und Bedeutung der…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema Anglizismen wird hier aus einer neuen, kognitiven Perspektive angegangen. Die Studie gründet auf der These, dass die Bedeutung eines sprachlichen Ausdrucks nicht per se gegeben ist, sondern von der Kognition der Sprecher in Abhängigkeit von kulturellen und sozialen Faktoren sowie vom Sprachgebrauch konstruiert wird. Anhand einer Korpusanalyse und einer Informantenbefragung wird die kognitive Verarbeitung von Anglizismen erforscht. Die Untersuchung weist nach, dass Entlehnungsprozesse mit bedeutsamen semantischen Verschiebungen verbunden sind und dass Gebrauch und Bedeutung der Entlehnungen abhängig sind von der Kommunikationssituation. Die Ergebnisse zeigen außerdem, dass Anglizismen für Darstellung und Wahrnehmung der sozialen Identität der Sprecher eine wesentliche Rolle spielen.
Autorenporträt
Die Autorin: Margret Altleitner, geboren 1951, studierte Angewandte Sprachwissenschaft in Germersheim (Universität Mainz) und Heidelberg und ist seit vielen Jahren Leiterin des Sprachendienstes in einem Versicherungsunternehmen. Sie promovierte 2006 an der Ludwig-Maximilians-Universität München.