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Michele kann sich nicht beklagen: Er arbeitet als freier Journalist, schreibt an einem Buch, trifft sich abends mit Freunden, und Frauen wickelt er mit Leichtigkeit um den Finger. Alles bestens. Da beschließt sein bester Freund Federico, den Alltag hinter sich zu lassen und einfach loszufahren. Allein zurückgeblieben, stürzt Michele sich in die Eroberung Francescas. Ein paar Monate sind die beiden im siebten Himmel. Doch Michele weiß, was auf solche Zeiten folgt. Was tun, wenn die Routine sich einschleicht? Wenn man sich selbst und den anderen mehr und mehr aus den Augen verliert? Michele…mehr

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Produktbeschreibung
Michele kann sich nicht beklagen: Er arbeitet als freier Journalist, schreibt an einem Buch, trifft sich abends mit Freunden, und Frauen wickelt er mit Leichtigkeit um den Finger. Alles bestens. Da beschließt sein bester Freund Federico, den Alltag hinter sich zu lassen und einfach loszufahren.
Allein zurückgeblieben, stürzt Michele sich in die Eroberung Francescas. Ein paar Monate sind die beiden im siebten Himmel. Doch Michele weiß, was auf solche Zeiten folgt. Was tun, wenn die Routine sich einschleicht? Wenn man sich selbst und den anderen mehr und mehr aus den Augen verliert?
Michele findet keine Antwort bis ihn eine Nachricht von Federico wachrüttelt. Nun beschließt er, es auch zu probieren: einfach loszufahren."
Autorenporträt
Fabio Volo, geboren 1972 bei Brescia in der Lombardei, ist Autor mehrerer Bestseller, Schauspieler in Filmen z. B. von Alessandro D'Alatri und Cristina Comencini sowie in der Verfilmung seines eigenen Romans ('Il giorno in più - Noch ein Tag und eine Nacht') durch Massimo Venier, und er hat eigene Sendungen in Radio und Fernsehen. Fabio Volo lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in Mailand.
Trackliste
CD 1
1Intro00:07:08
2Gieß bitte die Alpenveilchen (Teil 1)00:05:32
3Gieß bitte die Alpenveilchen (Teil 2)00:05:13
4Gieß bitte die Alpenveilchen (Teil 3)00:08:57
5Gieß bitte die Alpenveilchen (Teil 4)00:04:29
6Das musste ich erst lernen (Teil 1)00:08:40
7Das musste ich erst lernen (Teil 2)00:05:44
8Das musste ich erst lernen (Teil 3)00:06:30
9Hatten sie nun miteinander geschlafen oder nicht? (Teil 1)00:09:39
10Hatten sie nun miteinander geschlafen oder nicht? (Teil 2)00:04:36
11Hatten sie nun miteinander geschlafen oder nicht? (Teil 3)00:06:50
12Wir verstanden uns noch immer gut00:06:27
CD 2
1Wir verstanden uns noch immer gut (Fortsetzung)00:08:00
2Sie blieben noch eine Weile vorm Haus im Auto sitzen (Teil 1)00:08:02
3Sie blieben noch eine Weile vorm Haus im Auto sitzen (Teil 2)00:08:49
4Grüß schön von mir00:08:00
5Es hätte keinen Sinn gehabt (Teil 1)00:08:38
6Es hätte keinen Sinn gehabt (Teil 2)00:09:42
7Es hätte keinen Sinn gehabt (Teil 3)00:08:51
8Er hat mich nie verlassen (Teil 1)00:08:23
9Er hat mich nie verlassen (Teil 2)00:10:19
CD 3
1Die Kette für Sophie (Teil 1)00:05:31
2Die Kette für Sophie (Teil 2)00:09:20
3Die Kette für Sophie (Teil 3)00:03:24
4Die Suche nach mir selbst00:06:59
5Unentbehrlich für ihn (Teil 1)00:08:12
6Unentbehrlich für ihn (Teil 2)00:06:08
7Schon wieder alles umgeworfen00:06:56
8Mulher do abraco (Teil 1)00:06:48
9Mulher do abraco (Teil 2)00:08:30
10Wie Federico vorhergesagt hatte00:05:37
11Ein neues Leben - beziehungsweise zwei00:04:48
12Und jeder Tag war anders00:04:58
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.01.2010

Auf und davon

"Wenn ich ein Flugzeug besteige, schaue ich mehrmals aufs Ticket und kontrolliere die Platznummer. In meinem Gehirn fehlt der Teil mit dem Erinnerungsvermögen für Platzkarten." Solche Geständnisse kennzeichnen den fünfunddreißigjährigen Ich-Erzähler Michele als einen durchweg normalen Mann, mit dem sich jeder identifizieren kann, weil es ihm in vielen Alltagsdingen genauso ergeht wie einem selbst. Auch was seinen Hang zum bequemen In-den-Tag-Hineinleben angeht. Das bestätigen seit 2006 annährend eine Million Leser in Italien, die diesen frisch-frechen Roman über eine Männerfreundschaft und den mutigen Aufbruch in ein Leben abseits vorgegebener Wege zu einem Bestseller gemacht haben. In der Nachfolge von Andrea De Carlo durchleuchtet der in seiner lombardischen Heimat auch als Schauspieler sowie als Radio- und Fernsehmoderator erfolgreiche Schriftsteller Fabio Volo souverän und mit Witz die Lebensspanne, in der die Weichen zwischen Jugend und Erwachsenendasein gestellt werden. Micheles Freund Federico sieht die Sache radikal und fühlt sich bei allen Entscheidungen wie ein Straßenbahnführer, der nur "beschleunigen oder bremsen" kann - und wagt einen Neuanfang auf den Kapverden. Für den zurückbleibenden Freund hat er noch einige philosophische Bilder parat, um ihn vom vorgegebenen Gleis entlang der Strecke "Gymnasium, Uni, Arbeit, Kinder, Endstation" abzubringen. Auch in Sachen Liebe: "Eine Paarbeziehung sollte nicht dem Zweck dienen, dem eigenen Leben oder der Verantwortung gegenüber sich selbst zu entfliehen. Sie darf nicht zum Schmerzmittel verkommen, denn sie heilt die Wunden nicht, sondern betäubt sie nur eine Zeitlang." Das Rezept kann man unterschreiben und für Volos Roman die Empfehlung aussprechen: einfach lesen. (Fabio Volo: "Einfach losfahren". Roman. Aus dem Italienischen von Peter Klöss. Diogenes Verlag, Zürich 2009. 286 S., geb., 19,90 [Euro].) reh

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»Wenige Autoren verstehen es, so über die Liebe zu schreiben, dass man beim Lesen ganz ergriffen ist, weil die Geschichte so schön ist. Fabio Volo hat das Talent.«