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Die Wirren und Hoffnungen der Nachkriegszeit Mit tiefem Misstrauen betrachtet Tinko den fremden Mann, der eines Tages im Dorf auftaucht, einen "Heimkehrer", der gerade aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde und zu dem er Vater sagen soll. Tinko ist hin- und hergerissen zwischen den Geboten seines eigensinnigen Großvaters und den Träumen von einer neuen Zeit, die der Heimkehrer mitbrachte: Er nennt Großvaters 50-Morgen-Hof eine Knochenmühle und möchte, dass Tinko in die Schule geht statt aufs Feld. "Nach der Lektüre von Erwin Strittmatters 'Tinko' versteht man mehr von der DDR." Neue Zürcher Zeitung …mehr

Produktbeschreibung
Die Wirren und Hoffnungen der Nachkriegszeit Mit tiefem Misstrauen betrachtet Tinko den fremden Mann, der eines Tages im Dorf auftaucht, einen "Heimkehrer", der gerade aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde und zu dem er Vater sagen soll. Tinko ist hin- und hergerissen zwischen den Geboten seines eigensinnigen Großvaters und den Träumen von einer neuen Zeit, die der Heimkehrer mitbrachte: Er nennt Großvaters 50-Morgen-Hof eine Knochenmühle und möchte, dass Tinko in die Schule geht statt aufs Feld. "Nach der Lektüre von Erwin Strittmatters 'Tinko' versteht man mehr von der DDR." Neue Zürcher Zeitung
Autorenporträt
Erwin Strittmatter wurde 1912 in Spremberg als Sohn eines Bäckers und Kleinbauern geboren. Mit 17 Jahren verließ er das Realgymnasium, begann eine Bäckerlehre und arbeitete danach in verschiedenen Berufen. Von 1941 bis 1945 gehörte er der Ordnungspolizei an. Nach dem Kriegsende arbeitete er als Bäcker, Volkskorrespondent und Amtsvorsteher, später als Zeitungsredakteur in Senftenberg. Seit 1951 lebte er als freier Autor zunächst in Spremberg, später in Berlin, bis er seinen Hauptwohnsitz nach Schulzenhof bei Gransee verlegte. Dort starb er am 31. Januar 1994. Zu seinen bekanntesten Werken zählen sein Debüt ¿Ochsenkutscher¿ (1950), der Roman ¿Tinkö (1954), für den er den Nationalpreis erhielt, sowie die Trilogie ¿Der Laden¿ (1983/1987/1992).