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Mit diesem Werk, das in viele Sprachen übersetzt wurde, erregte George Steiner internationales Aufsehen. Es ging um die Frage: »Verflechten sich die Wurzeln des Unmenschlichen mit denen der Hochzivilisation? Ist es möglich, daß im klassischen Humanismus selbst, in seiner Neigung zur Abstraktion und zum ästhetischen Werturteil, ein radikales Versagen angelegt ist?«
Steiners Buch beginnt mit dem prekären Problem des Überlebens nach Auschwitz und mit dem noch prekäreren des Überlebens der Kultur, die sich angesichts der Katastrophe selbst in Frage stellen lassen muß. Im einzelnen beschäftigt
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Produktbeschreibung
Mit diesem Werk, das in viele Sprachen übersetzt wurde, erregte George Steiner internationales Aufsehen. Es ging um die Frage: »Verflechten sich die Wurzeln des Unmenschlichen mit denen der Hochzivilisation? Ist es möglich, daß im klassischen Humanismus selbst, in seiner Neigung zur Abstraktion und zum ästhetischen Werturteil, ein radikales Versagen angelegt ist?«

Steiners Buch beginnt mit dem prekären Problem des Überlebens nach Auschwitz und mit dem noch prekäreren des Überlebens der Kultur, die sich angesichts der Katastrophe selbst in Frage stellen lassen muß. Im einzelnen beschäftigt sich Steiner dann mit der deutschen Nachkriegsliteratur und der besonderen Situation in Deutschland, mit dem Werk von Lévi-Strauss, dem »Vater des Strukturalismus«, mit Leo Trotzki, Georg Lukács und dem Verhältnis von Literatur und Kommunismus.
Autorenporträt
George Steiner, geboren 1929 in Paris, lehrte vergleichende Literaturgeschichte in Genf und Cambridge. Ab 1994 war er Professor für Komparatistik an der Universität Oxford (Lord-Weidenfeld-Lehrstuhl). Am 3. Februar 2020 verstarb George Steiner im Alter von 90 Jahren in Cambridge.