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  • Format: ePub

Der zwölfjährige Frido erzählt seiner kleinen Schwester Chiara eine aufwühlende Gutenachtgeschichte. Sie handelt von einem alten Mann, der ein Baby stiehlt. Als Chiara kurz darauf ihrer Mutter davon berichtet, reagiert diese schockiert. Im Affekt schlägt sie ihre Tochter. Ein Geheimnis, ein Tabu ist greifbar. Von diesem Moment an gerät die kleine Familie aus dem Gleichgewicht. Veronika Kelber reibt sich auf zwischen ihrem Anspruch, gleichzeitig eine gute, alleinerziehende Mutter zu sein, einen neuen Partner zu finden, die Ablehnung ihres Ex-Mannes zu ertragen und jenes Wundmal zu heilen, das…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
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Produktbeschreibung
Der zwölfjährige Frido erzählt seiner kleinen Schwester Chiara eine aufwühlende Gutenachtgeschichte. Sie handelt von einem alten Mann, der ein Baby stiehlt. Als Chiara kurz darauf ihrer Mutter davon berichtet, reagiert diese schockiert. Im Affekt schlägt sie ihre Tochter. Ein Geheimnis, ein Tabu ist greifbar. Von diesem Moment an gerät die kleine Familie aus dem Gleichgewicht. Veronika Kelber reibt sich auf zwischen ihrem Anspruch, gleichzeitig eine gute, alleinerziehende Mutter zu sein, einen neuen Partner zu finden, die Ablehnung ihres Ex-Mannes zu ertragen und jenes Wundmal zu heilen, das sie unablässig an ihr furchtbares Versagen als Mutter, Frau und Mensch erinnert. Als sie schließlich die Kontrolle über ihr Leben verliert, reißt sie ihre drei Kinder mit in einen Strudel von Ereignissen, die alles verändern werden. Steven Uhlys neuer Roman MARIE ist ein meisterhaft komponiertes Drama, das an seinen Erfolgsroman Glückskind anknüpft. Wieder lockt Uhly den Leser auf unwiderstehliche Weise in das Labyrinth menschlicher Gefühle und lässt ihn nicht mehr los. Und doch geht er überraschend neue Wege. Mit unnachahmlichem Gespür für die unsichtbaren Wunden, die uns allen nicht fremd sind, zeichnet er Figuren in Not, mit Abgründen und Träumen, die so nachvollziehbar und klar geschildert sind, dass sie den Leser tief berühren.

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Autorenporträt
STEVEN UHLY (geb. 1964 in Köln) studierte Literatur, leitete ein Institut in Brasilien, übersetzt Lyrik und Prosa aus dem Spanischen, Portugiesischen und Englischen. Mit seiner Familie lebt er in München. MARIE ist sein fünfter Roman. Sein Roman Glückskind wurde von Michael Verhoeven für die ARD und ARTE verfilmt, Mein Leben in Aspik, sein Debütroman, ist 2010 erschienen, für Adams Fuge wurde der Autor 2011 mit dem Tukan Preis ausgezeichnet. Sein letzter Roman, Königreich der Dämmerung, wurde von der Kritik mit den Werken von Alfred Andersch oder auch Primo Levi verglichen. Mit seinem Band Tagebuch - Gedichte 1981-2015 machte Steven Uhly als »Ausnahmedichter« auf sich aufmerksam.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Anna Grieben behält zwar bis zur letzten Seite des Buches von Steven Uhly die Hoffnung, dass alles gut wird, doch so richtig überzeugt scheint sie nicht, dass die Figuren noch die Kurve kriegen hin zu einem besseren Leben, denn der Autor erzählt ziemlich gnadenlos vom Schicksal einer alleinerziehenden Mutter und ihren drei Kindern, erklärt Grieben. Die Handlung des Familienromans dreht sich laut Grieben um die Schuldgefühle der Mutter, die ein Geheimnis hütet. Wie Uhly vom Kampf gegen die Wahrheit und gegen das Aufbrechen von Verletzungen erzählt, in knappen Kapiteln und sprachlich genau zwischen dem Wollen und dem Tun der Figuren unterscheidend, findet die Rezensentin stark, auch wenn das Ende nicht gut aussieht.

© Perlentaucher Medien GmbH