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EIN FAMILIENTREFFEN AUF SCHWANKENDEM GRUND
Eines Frühlingsmorgens schlägt Bettina Melker ihren beiden Geschwistern einen Überraschungsbesuch bei ihrem verwitweten Vater vor. Er wird 77, im Oktober, am Nationalfeiertag. In den Monaten bis zu dem Fest verdichten sich die Spannungen im Leben der alternden Kinder - als ob sie Rechenschaft ablegen müssten vor einem beobachtenden Auge. Doch schließlich reisen sie mit ihren Partnern oder dem Hund - und mit einigen Selbstzweifeln - ins beschauliche Westfalen. Was hält Familien zusammen? Woran bemisst sich ein gelungenes Leben? Mit viel Sinn für…mehr

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Produktbeschreibung
EIN FAMILIENTREFFEN AUF SCHWANKENDEM GRUND

Eines Frühlingsmorgens schlägt Bettina Melker ihren beiden Geschwistern einen Überraschungsbesuch bei ihrem verwitweten Vater vor. Er wird 77, im Oktober, am Nationalfeiertag. In den Monaten bis zu dem Fest verdichten sich die Spannungen im Leben der alternden Kinder - als ob sie Rechenschaft ablegen müssten vor einem beobachtenden Auge. Doch schließlich reisen sie mit ihren Partnern oder dem Hund - und mit einigen Selbstzweifeln - ins beschauliche Westfalen. Was hält Familien zusammen? Woran bemisst sich ein gelungenes Leben? Mit viel Sinn für Komik und einer eigenwillig schönen Sprache erzählt Elke Schmitter in ihrem neuen Roman von einem Familientreffen auf schwankendem Grund.
Autorenporträt
Elke Schmitter studierte Philosophie in München. Als freie Autorin schreibt sie, nach vielen Jahren bei "taz" und "Spiegel", nun vor allem für "Die Zeit". Ihr Debütroman "Frau Sartoris" (2000) wurde in mehr als 20 Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensentin Ingeborg Harms folgt Elke Schmitters gebildetem Personal zu einer Familien-Geburtstagsfeier und stellt fest, dass "proletarische Herdenintimität" längst im Bildungsbürgermittelstand angekommen ist - jedenfalls bei den Frauen. Einigermaßen bedrückend erscheinen ihr die im Text beleuchteten Lebensmomente der Figuren, die von einem unbestimmten, immateriellen Kern der physischen Realität des bügerlichen Selbstbewusstseins zeugen. Da nützen auch die literarischen und tagespolitischen Referenzen in den Dialogen und alle dargestellten Vorsätze der Weltverbesserung nichts, ahnt Harms. Prekär sind solche Existenzen darüber hinaus, erkennt sie.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Schmitters Geschichte über Geschwister, die nicht mehr zusammengehalten werden von Eltern und der von ihnen vorgegebenen familiären Großwetterlage, ist klug angelegt und mit vielen literarischen Referenzen angereichert."
Berliner Zeitung, Bernadette Conradt

"Ein Roman, der nachdenklich macht, weil er jene typischen Verwerfungen unter erwachsenen Geschwistern ausleuchtet und den liebenden Blick eines Vaters auf seine Kinder." WDR 5, Andrea Lieblang

"Der Roman glänzt mit grandiosen Beobachtungen und Formulierungen. Hinzu kommen quirlige Dialoge und milieusichere Schilderungen. Die Kapitelüberschiften klingen wir Filmtitel französischer Sommerkomödien." Deutschlandfunk Büchermarkt, Shirin Sojitrawalla

"Dieser Roman (ist) nicht nur ein Familiengemälde, sondern auch Zeitdiagnose: eine behutsame Erkundung des bundesrepublikanischen Untergewebes, auf dem die Figuren sich bewegen und entfalten." die tageszeitung, Nina Apin

"Woelk nutzt sein wunderbares Weddinger Wimmelbild, um Identitätsfragen aufzuwerfen, als die sich noch nicht um Hafer- oder Sojamilch drehten. (...) äußerst leselustig." NDR Neue Bücher, Jürgen Deppe

"Gut gemacht, lebendig und vielsagend." Der Freitag, Katharina Schmitz

"Elke Schmitter erweist sich dabei als eine den Menschen zugewandte, lebenskluge Autorin." Wiener Zeitung, Shirin Sojitrawalla

"Dieses Buch lässt sich wunderbar als Studie über emotionale Abstandsregeln lesen. (...) Schmitter hat ein feines Gespür für solche Fragen und überhaupt eine ausgefeilte Sprache für Gefühle und den menschlichen Drang, sie zu sortieren." NDR Kultur, Marie Schoeß

"Wer mit Martin Walser durch ist, kann bei Elke Schmitter weiterlesen." Vorarlberger Nachrichten

"Glasklar und präzis."
Die Rheinpfalz, Gabriele Weingartner

"eine kleine Schatzdose voller Preziosen."
Badische Zeitung, Mechthild Blum-Korn

"So wie sie die Belastbarkeit der Bindungen auslotet, spürt Elke Schmitter den Möglichkeiten der deutschen Sprache nicht nur einfach nach, sie präsentiert in üppiger Weise Sätze und Formulierungen, die in Hirn und auf der Zunge ein Wohlgefühl verbreiten."
Kölnische Rundschau, Axel Hill

"Ein mitreißender Roman."
HÖRZU
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