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Der irische Erzähler Hugo Hamilton erinnert sich an seine ungewöhnliche Kindheit. Als Sohn eines irischen Vaters und einer deutschen Mutter beseelte ihn ein Kinderleben lang nur ein Wunsch: endlich irgendwo hinzugehören. Nach Frank McCourts Weltbestseller »Die Asche meiner Mutter« wieder ein lebenskluges Erinnerungsbuch aus Irland. Hugo lebt in einem Land, das auf keiner Landkarte verzeichnet ist. Der kleine Junge wurde in Irland geboren und wächst in Dublin auf, er geht jeden Abend in Deutschland zu Bett und steht am Morgen in Deutschland wieder auf. Er und sein Bruder tragen Lederhosen aus…mehr

Produktbeschreibung
Der irische Erzähler Hugo Hamilton erinnert sich an seine ungewöhnliche Kindheit. Als Sohn eines irischen Vaters und einer deutschen Mutter beseelte ihn ein Kinderleben lang nur ein Wunsch: endlich irgendwo hinzugehören. Nach Frank McCourts Weltbestseller »Die Asche meiner Mutter« wieder ein lebenskluges Erinnerungsbuch aus Irland. Hugo lebt in einem Land, das auf keiner Landkarte verzeichnet ist. Der kleine Junge wurde in Irland geboren und wächst in Dublin auf, er geht jeden Abend in Deutschland zu Bett und steht am Morgen in Deutschland wieder auf. Er und sein Bruder tragen Lederhosen aus Bayern und Aran-Pullis aus Connemara, und sie sprechen kein Englisch, dafür aber Deutsch und Gälisch, was niemand in ihrer Straße versteht. Denn Hugo und seine Geschwister sind »braec« gescheckt, eine Mischung verschiedener Elemente, die zu einem neuen Ganzen zusammengefügt wurden. Die Mutter ist aus dem kriegszerstörten Deutschland geflohen, der Vater will mit seiner Familie ein Bollwerk gege
Autorenporträt
Hamilton, Hugo
Hugo Hamilton wurde 1953 als Sohn eines irischen Vaters und einer deutschen Mutter in Dublin geboren. Er arbeitete zunächst als Journalist, bevor er Kurzgeschichten und Romane veröffentlichte. Als DAAD-Stipendiat lebte und arbeitete er 2001/2002 ein Jahr lang in Berlin. Mit seinen Erinnerungsbänden "Gescheckte Menschen" (dt. 2004) und "Der Matrose im Schrank" (dt. 2006) erregte er auch in Deutschland Aufsehen . 2007 erschien sein Reisetagebuch auf den Spuren Heinrich Bölls "Die redselige Insel" und zuletzt der Roman "Der irische Freund" (dt. 2011). 2004 erhielt er in Paris den "Femina-Preis" für ausländische Literatur. Hugo Hamilton lebt mit seiner Familie in Dublin.

Ahrens, Henning
Henning Ahrens, geb. 1964, lebt als Schriftsteller und Übersetzer in der niedersächsischen Provinz. Für seinen Lyrikband "Lieblied was kommt" (1998) erhielt er einen der Wolfgang-Weyrauch-Förderpreise beim Literarischen März 1999 sowie den Pro Litteris-Preis 1999 der Märkischen Kulturkonferenz und den Hebbel-Preis (2001). Er übersetzte u.a. J. C. Powys, Jonathan Safran Foer, Jonathan Coe und Hugo Hamilton. Zuletzt erschien sein Lyrikband "Kein Schlaf in Sicht" und der Roman "Tiertage".
Rezensionen
"Ein Buch wie die irische Küste - mal sanft, mal rau, mal wild." Süddeutsche Zeitung