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Das Buch aus der Dokumentation »Arafats Söldner« ausgestrahlt im ZDF, bei Phoenix und ORF2 über Willi PohlAls Jugendlicher auf die schiefe Bahn und in Neonazi Kreise geraten, kann er nur durch die Hilfe von Freunden aus dem Teufelskreis ausbrechen.Voss war involviert in die Vorbereitungen zu dem Olympia-Attentat von München im Jahre 1972, zudem ein Vertrauter der PLO-Führung und befreundet mit den Leuten der illegalen Organisation Schwarzer September. Lange Zeit lebte er im Libanon, überlebte Gefangenschaft und Folter. Später gelang es ihm im Auftrag der CIA wieder zurückzukehren, geheime…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch aus der Dokumentation »Arafats Söldner« ausgestrahlt im ZDF, bei Phoenix und ORF2 über Willi PohlAls Jugendlicher auf die schiefe Bahn und in Neonazi Kreise geraten, kann er nur durch die Hilfe von Freunden aus dem Teufelskreis ausbrechen.Voss war involviert in die Vorbereitungen zu dem Olympia-Attentat von München im Jahre 1972, zudem ein Vertrauter der PLO-Führung und befreundet mit den Leuten der illegalen Organisation Schwarzer September. Lange Zeit lebte er im Libanon, überlebte Gefangenschaft und Folter. Später gelang es ihm im Auftrag der CIA wieder zurückzukehren, geheime Dokumente und Anschlagspläne an sich zu bringen und den Amerikanern zuzuspielen. Er selbst lebte mit seiner Familie in ständiger Angst. Der kleinste Fehler bedeutete den Tod.Glückliche Umstände brachten ihm die Rettung. Willi Voss begann ein Agentenleben. Er verpflichtete sich zu weiteren Einsätzen im Nahen Osten. Zurück in Deutschland schrieb er Kriminalromane, Politthriller und Drehbücher, unter anderem für den Tatort.Seine Biographie ist eine Reise in ein ganz und gar außergewöhnliches Leben und spannt den Bogen von der Nachkriegszeit über die bundesdeutschen Wirtschaftswunderwunderjahre bis hin zu den weltweiten Verwicklungen der siebziger Jahre.
Autorenporträt
Willi Voss war Arbeiter, Bibliothekar und Journalist, ehe er nach einem längeren Aufenthalt im Nahen Osten, Verstrickung in den Bürgerkrieg und Gefangenschaft freier Schriftsteller wurde. Neben zahlreichen Western und Jerry-Cotton-Romanen schrieb er für die Reihe der deutschen Krimis im Bastei-Verlag einige sehr sauber erzählte, aktionsreiche Kriminalthriller, die sich mit Stoffen aus allen Bereichen des Genres beschäftigen. Hier begann er auch mit TRÄNEN SCHÜTZEN NICHT VOR MORD und FROST IM BLUT die Saga um den Hamburger Kriminalobermeister Holger Fleestedt, den Voss als gebrochene Figur in weiteren Romanen immer wieder aufgriff. Unter dem Pseudonym ¿E.W. Pless¿ debütierte er 1979 mit GEBLENDET, einer autobiographisch eingefärbten Insider-Studie aus dem Bereich des Rechts-Terrorismus und seiner Beziehung zu den palästinensischen Befreiungsorganisationen, insbesondere der Al Fatah. Eine Zeitlang erschienen regelmäßig neben seinen Kriminalrromanen Thriller, die in ihrer stilistischen und erzählerischen Qualität weit über alles hinausragten, was zur Zeit ihres Erscheinens von deutschen Autoren in diesem Genre geschrieben wurde. Als er mit dem Bastei-Verlag in eine Auseinandersetzung über die Veröffentlichung seines Thrillers SIGNUM F geriet, brachte er das Buch in einem Selbstverlag heraus. 1989 wechselte Voss mit seinen Büchern zum Ullstein-Verlag, wo zunächst seine Fleestedt-Romane und der Politthriller SIGNUM F wiederveröffentlicht wurden und die Serie mit neuen Titeln weitergeführt wurde, darunter auch DAS GESETZ DES DSCHUNGELS, für den Willi Voss 1989 mit dem DEUTSCHEN KRIMI PREIS ausgezeichnet wurde. Thema bleibt weiterhin die Korruption der städtischen Politik durch das organisierte Verbrechen. Für seinen zweiten Thriller ¿Gegner¿ erhielt er im Manuskript-Wettbewerb ¿Heinz G. Konsalik-Preis¿ den zweiten Platz. Für das Fernsehen schrieb er eine Reihe von Großstadtrevier- und Tatortfolgen mit Manfred Krug. Mitte der neunziger Jahre wurde es still um ihn. Persönliche Motive veranlassten ihn, das Schreiben einzustellen. Erst 2008 gelang es dem Pendragon Verlag, ihn wieder zu ¿aktivieren¿. Dort startete er 2008 mit einem Beitrag für die Anthologie ¿Mord Westfalen¿ seinen Wiedereinstieg. Mit dem Thriller ¿Pforte des Todes¿, der aus dem Stand auf die Longlist des Glauser-Krimipreises kam, meldet er sich nun endgültig zurück.