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Tagebuch von 1969 Ein Schriftsteller reist 1969 durch die Bundesrepublik - und führt Tagebuch.
Längst gehört der Wahlkampf von 1969 der Geschichte an. Viele Schriftsteller und Intellektuelle haben damals Partei ergriffen und Wählerinitiativen angeregt - allen voran Günter Grass. Jahre später hat er seine damaligen Tagebuchnotizen dazu benützt, seinen Kindern das Engagement für die SPD, für seinen Freund, den Emigranten Willy Brandt, und gegen den damaligen Bundeskanzler und ehemaligen Nationalsozialisten Kiesinger zu erklären. Das war nur mit Rückblicken in die Vergangenheit möglich.

Produktbeschreibung
Tagebuch von 1969
Ein Schriftsteller reist 1969 durch die Bundesrepublik - und führt Tagebuch.

Längst gehört der Wahlkampf von 1969 der Geschichte an. Viele Schriftsteller und Intellektuelle haben damals Partei ergriffen und Wählerinitiativen angeregt - allen voran Günter Grass. Jahre später hat er seine damaligen Tagebuchnotizen dazu benützt, seinen Kindern das Engagement für die SPD, für seinen Freund, den Emigranten Willy Brandt, und gegen den damaligen Bundeskanzler und ehemaligen Nationalsozialisten Kiesinger zu erklären. Das war nur mit Rückblicken in die Vergangenheit möglich.

Autorenporträt
Grass, Günter
Günter Grass wurde am 16. Oktober 1927 in Danzig geboren, absolvierte nach der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft eine Steinmetzlehre, studierte Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin. 1956 erschien der erste Gedichtband mit Zeichnungen, 1959 der erste Roman, Die Blechtrommel. 1999 wurde Günter Grass der Nobelpreis für Literatur verliehen. Bis zu seinem Tod am 13. April 2015 lebte Günter Grass in der Nähe von Lübeck. Sein gesamtes literarisches Werk ist auch bei dtv erschienen.
Rezensionen
"Hier steigt uns nicht Aktenstaub von Dokumentarpoesie in die Nase, sondern der würzigere Duft eines Roman-Ragouts, in das Grass, der die Schöpfkelle mit gleicher Liebe schwingt wie den Filzstift, alles, alles würfelt: Erinnerungen an die Reisen im VW-Bus quer durch die Republik für die von ihm angeregte Wählerinitiative, böse Glossen über die SPD... Polemik gegen die CDU/CSU... Gedanken eines Vaters über seine vier Kinder und deren Fragen..." Rolf Michaelis in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'