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Das Buch widmet sich den Repräsentationen der Perversionen Sadismus und Masochismus in ausgewählten Texten aus dem literarischen Frühwerk Alfred Döblins (1878-1957). Ein besonderer Fokus gilt dabei denjenigen Aspekten seiner Texte, die das sexualwissenschaftliche Wissen der Zeit hinterfragen und aufbrechen. Die Studie begreift dabei Sadismus und Masochismus als konstitutive Thematiken im literarischen Frühwerks Döblins. Im Kontext der historischen Sexualwissenschaft und insbesondere in Auseinandersetzung mit den Werken Richard von Krafft-Ebings, Magnus Hirschfelds und Sigmund Freuds macht sie…mehr

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Produktbeschreibung
Das Buch widmet sich den Repräsentationen der Perversionen Sadismus und Masochismus in ausgewählten Texten aus dem literarischen Frühwerk Alfred Döblins (1878-1957). Ein besonderer Fokus gilt dabei denjenigen Aspekten seiner Texte, die das sexualwissenschaftliche Wissen der Zeit hinterfragen und aufbrechen. Die Studie begreift dabei Sadismus und Masochismus als konstitutive Thematiken im literarischen Frühwerks Döblins. Im Kontext der historischen Sexualwissenschaft und insbesondere in Auseinandersetzung mit den Werken Richard von Krafft-Ebings, Magnus Hirschfelds und Sigmund Freuds macht sie deutlich, dass Döblins Frühwerk die sexualwissenschaftlichen Annahmen keineswegs bloß adaptiert und damit an einer Stabilisierung der sexuellen Normalität mitwirkt. Ganz im Gegenteil: Gerade an seinen Frauenfiguren zeigt sich, dass Döblins Texte das sexualwissenschaftliche Wissen der Zeit subversiv unterlaufen. Indem seine Texte die Binarität der Geschlechter, das Gendering von Sadismus und Masochismus, die sadomasochistische Einheit sowie die Differenzierung in normale und perverse Sexualität infrage stellen, wird eine öffnung des sexualwissenschaftlichen Diskurses hin zu einem sexuellen Pluralismus forciert.

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Autorenporträt
Linda Leskau studierte Germanistik, Philosophie und Kommunikationswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen. Von 2011 bis 2018 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum und 2012 bis 2015 Stipendiatin im MERCUR Forschungsprojekt »Fallgeschichten«. 2018 schloss sie ihre Promotion an der Ruhr-Universität Bochum ab. Forschungsaufenthalte an der Universität Wien und der University of Cincinnati/USA. Seit Mai 2019 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin der AG Diversitätsstudien an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der TU Dortmund. Arbeitsschwerpunkte liegen in der deutschsprachigen Literatur vom 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, den Disability, Gender und Queer Studies, der Geschichte der Sexualität sowie der Literatur-, Kultur- und Medientheorie.