129,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Language plays a key role in medical practice and in cultural interaction with illness. Textual genres structure how illnesses are presented and help constitute concepts of disease. This study investigates the ways that writing practices in literature and medicine around 1800 helped shape ideas and knowledge about illness. It contributes to our understanding of how knowledge is generated, articulated, and disseminated.
Gattungen organisieren die sprachliche Darstellung von Krankheiten und tragen damit zur Konstituierung von Krankheitskonzepten bei. Die Fokussierung der Kategorien
…mehr

Produktbeschreibung
Language plays a key role in medical practice and in cultural interaction with illness. Textual genres structure how illnesses are presented and help constitute concepts of disease. This study investigates the ways that writing practices in literature and medicine around 1800 helped shape ideas and knowledge about illness. It contributes to our understanding of how knowledge is generated, articulated, and disseminated.
Gattungen organisieren die sprachliche Darstellung von Krankheiten und tragen damit zur Konstituierung von Krankheitskonzepten bei.
Die Fokussierung der Kategorien 'Krankheit', 'Sprache' und 'Gattung' ermöglicht es, die sprachlich-rhetorischen Strategien und Konzeptualisierungen von Krankheit und die zeitgenössischen Funktionen von Gattungen in den Mittelpunkt zu rücken. Mit welchen rhetorischen und stilistischen Mitteln, narrativen und dramatischen Strategien werden Krankheiten in verschiedenen Texten dargestellt - und welche Rolle spielt die Gattung dabei? Unterliegen die Krankheitsdarstellungen einer gattungsspezifischen Thematisierung? Kennzeichnen und verändern umgekehrt auch Krankheiten die Gattungen, in denen sie behandelt werden?
Die Studie leistet einen Beitrag zur Frage, wie Wissen generiert, sprachlich artikuliert und diskursiv verbreitet wird. Sie konkretisiert wissenspoetologische und -historische Forschungsperspektiven, indem sie die 'Gattung' als Mittelder formalen Organisation von Krankheit als Wissenskonzept in den Blickpunkt rückt.

Autorenporträt
Stephanie Bölts, Universität zu Köln.