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  • Buch mit Leinen-Einband

n diesem Band werden die Grundlagen für die zentrale Rolle Konrad Dudens in der deutschen Orthographiegeschichte nachgezeichnet, indem er dessen wichtigste theoretische Arbeiten zur deutschen Rechtschreibung, die zwischen 1872 und 1908 entstanden sind, neu zugänglich macht. Darin werden nicht nur seine orthographischen Positionen und seine Einordnung in die zeitgenössische Auseinandersetzung um die Gestaltung der deutschen Rechtschreibung deutlich, es treten ebenso auch seine Flexibilität und Kompromissfähigkeit bei der praktischen Umsetzung seiner theoretischen Auffassungen hervor.Vor allem…mehr

Produktbeschreibung
n diesem Band werden die Grundlagen für die zentrale Rolle Konrad Dudens in der deutschen Orthographiegeschichte nachgezeichnet, indem er dessen wichtigste theoretische Arbeiten zur deutschen Rechtschreibung, die zwischen 1872 und 1908 entstanden sind, neu zugänglich macht. Darin werden nicht nur seine orthographischen Positionen und seine Einordnung in die zeitgenössische Auseinandersetzung um die Gestaltung der deutschen Rechtschreibung deutlich, es treten ebenso auch seine Flexibilität und Kompromissfähigkeit bei der praktischen Umsetzung seiner theoretischen Auffassungen hervor.Vor allem hierin ist die Basis für Dudens großen faktischen Einfluss auf die Gestaltung der deutschen Einheitsorthographie zu sehen. Sein Wirken verdeutlicht überzeugend das Zusammenspiel subjektiver Bemühungen und objektiver gesellschaftlicher Faktoren sowie staatlicher Einflussnahme in der Geschichte der deutschen Rechtschreibung. Ungeachtet dessen, dass sich die orthographie-theoretischen Positionenheute im Einzelnen gewandelt haben, ist sein demokratisches Anliegen, eine für das ganze Volk handhabbare Rechtschreibung zu schaffen, eine bleibende Verpflichtung auch für die gegenwärtigen Bemühungen um die deutsche Orthographie."Alles in allem darf man festhalten, dass dieser Band für alle, die sich mit der Geschichte der deutschen (Einheits-) Rechtschreibung befassen, ein sehr wichtiges, wenn nicht sogar unverzichtbares Werk darstellt." (aus: Der Sprachdienst 1/06, von Christian Stang)