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Wie wird China in den deutschsprachigen touristischen Medien wie Reiseführern vermittelt, und welche Fremdheitsprobleme kommen hier auf? Das sind die zentralen Fragestellungen dieser Studie über moderne deutsche China-Reiseführer. Untersucht werden die China-Präsentation und die Fremdheitsprofilierung von 19 China-Reiseführern wie Baedeker, Polyglott, Nelles u.a. unter dem Aspekt Reiseführer und Xenologie. Durch ihre Typisierung in zivilisations-, kultur- und systemrelative Fremdheit werden die Fremdheitsprofile der Texte konturiert und die kulturell (individuell und kollektiv) bestimmten…mehr

Produktbeschreibung
Wie wird China in den deutschsprachigen touristischen Medien wie Reiseführern vermittelt, und welche Fremdheitsprobleme kommen hier auf? Das sind die zentralen Fragestellungen dieser Studie über moderne deutsche China-Reiseführer. Untersucht werden die China-Präsentation und die Fremdheitsprofilierung von 19 China-Reiseführern wie Baedeker, Polyglott, Nelles u.a. unter dem Aspekt Reiseführer und Xenologie. Durch ihre Typisierung in zivilisations-, kultur- und systemrelative Fremdheit werden die Fremdheitsprofile der Texte konturiert und die kulturell (individuell und kollektiv) bestimmten Blickwinkel der deutschen Reiseführerverfasser sondiert. Eine so fundierte Studie versteht sich als ein Beitrag zur Förderung der interkulturellen Verständigung zwischen Deutschen und Chinesen und zur Theoriebildung einer Hermeneutik der Fremde.
Autorenporträt
Der Autor: Zhiqiang Wang wurde 1958 in Shanghai/China geboren. 1975-1978 Studium der Germanistik an der Shanghai International Studies University (SISU) mit Abschluß BA. 1978-1980 Kurzzeitstudium im Fach Deutsch als Fremdsprache an der Heidelberger Universität (DAAD-Stipendiat). Danach zehnjährige Tätigkeit als Deutschlehrer an der SISU (1980-1989). 1989-1993 Magisterstudium der Interkulturellen Germanistik, Wirtschaftsgeographie und Komparatistik an der Universität Bayreuth mit Abschluß M.A. 1994-1999 Promotionsstudium im Hauptfach Interkulturelle Germanistik (Prof. Dr. Alois Wierlacher) an der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth; Promotion 1999.