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Die einzelnen Kapitel des Buches bieten einen Einblick in die Methoden der Fachprosa- und Fachsprachenforschung - der zwei grundsätzlichen Ansätze bei der wissenschaftlichen Betrachtung historischer Fachtexte. Die Quellentexte werden hier nicht nur aus mediävistisch-philologischer und wissenschaftshistorischer Perspektive beleuchtet, sondern auch aus Sicht der historischen Pragmatik als einer relativ jungen Forschungsrichtung. Im Buch werden Analysen von mittelalterlich-frühneuzeitlichen Texten verschiedener Fächer präsentiert, die sowohl die traditionellen Zugänge dokumentieren als auch neue…mehr

Produktbeschreibung
Die einzelnen Kapitel des Buches bieten einen Einblick in die Methoden der Fachprosa- und Fachsprachenforschung - der zwei grundsätzlichen Ansätze bei der wissenschaftlichen Betrachtung historischer Fachtexte. Die Quellentexte werden hier nicht nur aus mediävistisch-philologischer und wissenschaftshistorischer Perspektive beleuchtet, sondern auch aus Sicht der historischen Pragmatik als einer relativ jungen Forschungsrichtung. Im Buch werden Analysen von mittelalterlich-frühneuzeitlichen Texten verschiedener Fächer präsentiert, die sowohl die traditionellen Zugänge dokumentieren als auch neue Möglichkeiten skizzieren, die sich dank der technischen Errungenschaften bei der Untersuchung von historischen Fachtexten in der Gegenwart anbieten.
Die Beiträge beweisen, dass die intensive Beschäftigung mit Textzeugen heute als integrativer Ansatz zur Vereinigung von Fachprosa- und Fachsprachenforschung angesehen werden kann und dass es deshalb nahezu unmöglich ist, beide Ansätze immer genau voneinander zu trennen.

Autorenporträt
Lenka Vanková, Universität Ostrava, Tschechische Republik.
Rezensionen
"Wer sich noch nie mit mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Fachliteratur beschäftigt hat, mag sich wundern, dass zu diesem Thema überhaupt Konferenzen stattfinden und dass der Verlag De Gruyter es sich nicht nehmen lässt, einen Band mit Vorträgen dieser exotisch anmutenden Konferenz herauszugeben. Wer sich dagegen schon einmal mit der Literatur bis etwa 1600 beschäftigt hat, weiß um die ungeheure Menge überlieferten Schriftguts aus dieser Zeit, das ganze Bibliotheken füllt."
Dorothée Leidig in: www.literaturkritik.de