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Walter Benjamin und Bertolt Brecht, obwohl unterschiedlich geprägt, waren einander in einer »zähen literarischen Freundschaft« (Elisabeth Hauptmann) verbunden. Als Zeitgenossen des Jahrhunderts der Extreme entwarfen sie Modelle der Kunst und der Kunstbetrachtung, der Politik, des Denkens und des Lebens, mal »versuchsweise extrem«, mal spielerisch. Insgesamt mag die Kommunikation der berühmten Svendborger Schachpartner an das königliche Spiel erinnern: Ermattungstaktik, Überraschungsangriff, Rückzug, strategische Partnerschaft, Matt - und neue Partie.
Anlässlich einer Ausstellung in der
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Produktbeschreibung
Walter Benjamin und Bertolt Brecht, obwohl unterschiedlich geprägt, waren einander in einer »zähen literarischen Freundschaft« (Elisabeth Hauptmann) verbunden. Als Zeitgenossen des Jahrhunderts der Extreme entwarfen sie Modelle der Kunst und der Kunstbetrachtung, der Politik, des Denkens und des Lebens, mal »versuchsweise extrem«, mal spielerisch. Insgesamt mag die Kommunikation der berühmten Svendborger Schachpartner an das königliche Spiel erinnern: Ermattungstaktik, Überraschungsangriff, Rückzug, strategische Partnerschaft, Matt - und neue Partie.

Anlässlich einer Ausstellung in der Akademie der Künste in Berlin versammelt der hier präsentierte Band Aufsätze und künstlerische Kommentare (Zeichnungen, Grafiken, Fotografien, Montagen), die Schlaglichter auf eine außergewöhnliche Konstellation werfen.
Autorenporträt
Erdmut Wizisla, 1958 geboren, ist Leiter des Bertolt-Brecht-Archivs und Leiter des Walter Benjamin Archivs an der Akademie der Künste Berlin.