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Schreiben, um bekannt zu werden und in der Öffentlichkeit Gehör zu finden, war auch für Frauen vergangener Jahrhunderte einer der wenigen gangbaren Wege. Der heute viel diskutierte, aber nicht unkomplizierte Begriff "Frauenliteratur" verschleiert die Vielfalt und die große Spannweite weiblichen Schreibens. In diesem Band finden sich teils literaturgeschichtliche Überblicksdarstellungen, teils konkrete Fallstudien zu einzelnen Autorinnen, denen es mittels ihrer schriftstellerischen Tätigkeit gelang, ins Licht der Öffentlichkeit zu treten. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf der Wende vom 18.…mehr

Produktbeschreibung
Schreiben, um bekannt zu werden und in der Öffentlichkeit Gehör zu finden, war auch für Frauen vergangener Jahrhunderte einer der wenigen gangbaren Wege. Der heute viel diskutierte, aber nicht unkomplizierte Begriff "Frauenliteratur" verschleiert die Vielfalt und die große Spannweite weiblichen Schreibens. In diesem Band finden sich teils literaturgeschichtliche Überblicksdarstellungen, teils konkrete Fallstudien zu einzelnen Autorinnen, denen es mittels ihrer schriftstellerischen Tätigkeit gelang, ins Licht der Öffentlichkeit zu treten. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, allerdings werden auch Rückblicke in die Barock- und Reformationszeit sowie ins Mittelalter geboten. Folgende Autorinnen werden behandelt: Philippine Gatterer, Anna Louisa Karsch, die Neuberin, die Gottschedin, Sophie von La Roche, Madame de Staël, Rahel Varnhagen, Fanny Tarnow sowie Catharina von Greiffenberg, Publizistinnen der Reformationszeit, Caritas Pirkheimer, Hildegard von Bingen und Frau Ava.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Kurt Erich Schöndorf, Professor für älteres Deutsch am Germanistischen Institut der Universität Oslo. Veröffentlichungen zur mittelhochdeutschen, mittelniederdeutschen und frühneuhochdeutschen Syntax und Literatur, zu Flugschriften der Reformationszeit und mittelniederdeutsch-nordischen Sprachbeziehungen.
Elin Nesje Vestli, Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft und Nordistik in Oslo, Berlin und Wien. Seit 1992 Hochschullehrerin für Deutsche Literatur an der Hochschule Østfold, Halden. Veröffentlichungen zu Dramengeschichte und -theorie. Zuletzt: Die Figur zwischen Faktizität und Poetizität. Peter Lang 1998.
Thomas Jung, Studium der Germanistik und Skandinavistik in Berlin und Madison, Wisconsin. Seit 1996 Hochschullehrer am Germanistischen Institut der Universität Oslo. Publikationen zu Bertolt Brecht, Jurek Becker, Holocaust-Literatur sowie zur Literatur- und Filmgeschichte der DDR.