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Faszination ist eine zentrale Form ästhetischen Erlebens in der Gegenwart, deren Merkmale und historisches Profil bislang nur ansatzweise beschrieben sind. Ausgehend vom modernen Verständnis von Faszination entwickelt die begriffsgeschichtlich breit fundierte Untersuchung einen formalen Begriff dieser ästhetischen Emotion, der für zwei bedeutende Epochen der ästhetischen, poetologischen und semiotischen Theoriebildung - die griechische Antike und das 18. Jahrhundert - diskutiert wird. In der Auseinandersetzung mit antiken Konzepten der Metapher und des Erhabenen sowie mit ästhetischen…mehr

Produktbeschreibung
Faszination ist eine zentrale Form ästhetischen Erlebens in der Gegenwart, deren Merkmale und historisches Profil bislang nur ansatzweise beschrieben sind. Ausgehend vom modernen Verständnis von Faszination entwickelt die begriffsgeschichtlich breit fundierte Untersuchung einen formalen Begriff dieser ästhetischen Emotion, der für zwei bedeutende Epochen der ästhetischen, poetologischen und semiotischen Theoriebildung - die griechische Antike und das 18. Jahrhundert - diskutiert wird. In der Auseinandersetzung mit antiken Konzepten der Metapher und des Erhabenen sowie mit ästhetischen Positionen bei Addison, Mendelssohn, Klopstock, Hamann, Kant, Stewart und Goethe werden grundlegende Erklärungskomponenten für die Entstehung und Wirkung sprachlich induzierter Faszination aufgezeigt. Ästhetische Faszination ist kein Pathos-, sondern ein Tiefenkonzept. Sie resultiert aus einer Divergenzerfahrung in der Prozessierbarkeit von Sinnlichkeit und Bedeutung. Faszination bewirkt keine Verabschiedung, sondern eine Stimulierung des Intelligiblen.


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Autorenporträt
Andreas Degen, Universität Potsdam.
Rezensionen
"[...] bei Degens Buch [handelt es sich] um eine gut lesbare, zuverlassig recherchierte und konzeptionell sinnvoll aufgebaute Studie, die zweifellos ihrem Anspruch gerecht wird, einen wegweisenden Beitrag zur heoriegeschichte asthetischer bzw. literarischer Wirkung zu leisten."
Jens Bonnemann in: Zeitschrift für Germanistik, Neue Folge XXIX (2019), 416-420