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Die Montagsgedicht gehen auf die Jahre 1928 bis 1930 zurück, in denen der junge Kästner wöchentlich ein Gedicht in der Berliner Zeitung "Montag Morgen" veröffentlichte. Als bissige Anmerkungen zum Zeitgeschehen liefern diese Gedichte ein schillerndes Panorama des Alltags in der Weimarer Republik und dem Belin der 20er Jahre. Dabei rückt die große Politik genauso in den Blik wie die Jagd nach einem als Nachtgespenst verkleideten Einbrecher, der traditionelle Berliner Sechstagerenne, die damals aktuelle Sommermode oder ganz einfach das Wetter. Zugeich nimmt Kästner immer wieder die kleinen und…mehr

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Produktbeschreibung
Die Montagsgedicht gehen auf die Jahre 1928 bis 1930 zurück, in denen der junge Kästner wöchentlich ein Gedicht in der Berliner Zeitung "Montag Morgen" veröffentlichte. Als bissige Anmerkungen zum Zeitgeschehen liefern diese Gedichte ein schillerndes Panorama des Alltags in der Weimarer Republik und dem Belin der 20er Jahre. Dabei rückt die große Politik genauso in den Blik wie die Jagd nach einem als Nachtgespenst verkleideten Einbrecher, der traditionelle Berliner Sechstagerenne, die damals aktuelle Sommermode oder ganz einfach das Wetter. Zugeich nimmt Kästner immer wieder die kleinen und großen menschlichen Schwächen seiner Zeitgenossen aufs Korn und erweis sich dabei einmal mehr als unbestechlicher Humanist mit Witz und Herz
Autorenporträt
Sebastian Blomberg, geboren 1972 in Bergisch Gladbach, absolvierte 1995 das renommierte Max-Reinhardt-Seminar in Wien, ehe er über Engagements in Wien, Basel, Zürich, Hamburg 2003 ans Deutsche Theater Berlin kam, zu dessen Ensemble er heute gehört. Parallel zu seiner Theatertätigkeit arbeitete Blomberg in Film- und Fernsehproduktionen, anfangs noch in Kurzfilmen und in Nebenrollen, ehe er 1999 mit dem Film Anatomie Bekanntheit erlangte. Seitdem ist er ein gefragter Darsteller für Fernseh- und Kinofilme. Zum Beispiel in Alles auf Zucker (2004), Guten Morgen, Herr Grothe (2006), für den er 2008 den Adolf-Grimme-Preis erhielt, sowie in Der Baader Meinhof Komplex (2008).

Boris Aljinovic, geb. 1967, studierte zunächst Englisch und Französisch an der FU Berlin. Anschließend absolvierte er sein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Er spielte in Weimar, Schwerin sowie in Berlin am Renaissance-Theater. 1993 gab Aljinovic sein Leinwanddebüt in dem Episodenfilm 'Flirt', von 1999-2001 gehörte Boris Aljinovic zum Ensemble der Krankenhaus-Soap 'Klinikum Berlin Mitte - Leben in Bereitschaft'. Seit 2001 spielt er im Berliner 'Tatort'. Auf der Kinoleinwand erschien er zuletzt in '7 Zwerge - Männer allein im Wald' (2004). 2007 wurde er mit dem Deutschen Hörbuchpreis als Bester Interpret ausgezeichnet.
Rezensionen
»Eine Art gereimte Kolumne zu Zeitgeist, Stadt, Politik. Leichtfüßig, tiefsinnig, teils visionär.« HÖRZU »Diese 'Montagsgedichte' aus dem Alltag in der Weimarer Republik - zart, melancholisch, bissig oder ironisch - gehören zu den feinsten literarischen Zeugnissen dieser Zeit."« Morgenpost am Sonntag