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Stefan Zweig Die Mondscheingasse gelesen von Matthias Hinz "Ich musste nahe dem Hafen sein, im Matrosenviertel. Ich liebe diese Gassen in fremden Städten, diesen schmutzigen Markt aller Leidenschaften, diese heimliche Anhäufung aller Verführungen für die Matrosen, die von einsamen Nächten auf fremden und gefährlichen Meeren hier für eine Nacht einkehren, ihre vielen und sinnlichen Träume in einer Stunde zu erfüllen." Mit diesen Gedanken betritt der Ich-Erzähler eine kleine Kneipe und wird dort Zeuge eines menschlichen Dramas, welches seinen tragischen Schlussakt aufführt, indem es unaufhaltsam…mehr

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Produktbeschreibung
Stefan Zweig Die Mondscheingasse gelesen von Matthias Hinz "Ich musste nahe dem Hafen sein, im Matrosenviertel. Ich liebe diese Gassen in fremden Städten, diesen schmutzigen Markt aller Leidenschaften, diese heimliche Anhäufung aller Verführungen für die Matrosen, die von einsamen Nächten auf fremden und gefährlichen Meeren hier für eine Nacht einkehren, ihre vielen und sinnlichen Träume in einer Stunde zu erfüllen." Mit diesen Gedanken betritt der Ich-Erzähler eine kleine Kneipe und wird dort Zeuge eines menschlichen Dramas, welches seinen tragischen Schlussakt aufführt, indem es unaufhaltsam dem endgültigen Verderben entgegen driftet. Henri Barbusse Die Schutzflehenden. Roman einer Vorkriegsjugend gelesen von Jan Koester Paris 1903. Maximilian wächst zunächst ohne Schulzwang auf. Seine Lehrmeister sind das lebendige Paris und die ihn umgebende Natur. Als er später doch zum Schulbesuch gedrängt wird, empfindet Maximilian durch den ihm aufgelegten Zwang eine immer stärker werdende Entfremdung. In seiner Verzweiflung und in seinem Wunsch auszubrechen, plant er einen Bombenanschlag auf seine Schule. Durch die innige Freundschaft zu seinem Schulkameraden Jacques verliert sein Plan zunehmend an Bedeutung. Stefan Zweigs 1932 entstandene Übersetzung verstärkt die empfindsame Geschichte in großartiger Weise. Die von Barbusse geschilderte melancholische Gefühlswelt des Protagonisten Maximilian mag Stefan Zweigs eigenem Suchen seiner Zeit entsprochen haben.