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Wie bei den Märchen der Brüder Grimm geht es auch bei Wilhelm Hauff immer wieder um die »Einmischung eines fabelhaften Zaubers in das gewöhnliche Menschenleben«. Das Besondere an Hauffs Märchen ist jedoch, dass dieser Zauber meist nur Unglück bringt: In 'Zwerg Nase' zum Beispiel führt er zu Spott und gesellschaftlicher Ächtung, und in dem berühmten Märchen 'Das kalte Herz' haben die durch Zauberhand erfüllten Wünsche so viel Grausamkeit zur Folge, dass sich der Held am Ende - wer kennt das nicht? - einfach nur wieder ein ganz normales Leben wünscht.
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers
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Produktbeschreibung
Wie bei den Märchen der Brüder Grimm geht es auch bei Wilhelm Hauff immer wieder um die »Einmischung eines fabelhaften Zaubers in das gewöhnliche Menschenleben«. Das Besondere an Hauffs Märchen ist jedoch, dass dieser Zauber meist nur Unglück bringt: In 'Zwerg Nase' zum Beispiel führt er zu Spott und gesellschaftlicher Ächtung, und in dem berühmten Märchen 'Das kalte Herz' haben die durch Zauberhand erfüllten Wünsche so viel Grausamkeit zur Folge, dass sich der Held am Ende - wer kennt das nicht? - einfach nur wieder ein ganz normales Leben wünscht.

Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.

Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Autorenporträt
Wilhelm Hauff, geboren am 29. November 1802 in Stuttgart, erhielt seine Schulausbildung ab 1817 in der Klosterschule Blaubeuren und studierte von 1820 bis 1824 Theologie und Philosophie in Tübingen. Er war zeitweilig als Hauslehrer tätig und reiste nach Frankreich und Norddeutschland. 1826 hatte er mit dem historischen Roman "Lichtenstein" großen Erfolg; bekannt war er vor allem für seine Kunstmärchen. Hauff wurde 1827 Redakteur des "Morgenblatts für gebildete Stände", er starb am 18. November desselben Jahres infolge eines Nervenfiebers.