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Wie sieht der Sprachgebrauch von Schülerinnen und Schülern im Fachunterricht aus? Unterscheidet er sich abhängig vom sprachbiographischen Hintergrund der Schülerinnen und Schüler? Und entspricht er den Erwartungen der jeweiligen Fachlehrkräfte? Diesen Fragen geht die Arbeit exemplarisch an einem Untersuchungskorpus bestehend aus 332 Versuchsprotokollen (resp. Beobachtungen und Erklärungen) von Schülerinnen und Schülern der achten Jahrgangsstufe zu zwei verschiedenen humanbiologischen Versuchen nach. Um auch die lehrerseitigen Erwartungen an die jeweilige Schreibaufgabe abzubilden, wurden die…mehr

Produktbeschreibung
Wie sieht der Sprachgebrauch von Schülerinnen und Schülern im Fachunterricht aus? Unterscheidet er sich abhängig vom sprachbiographischen Hintergrund der Schülerinnen und Schüler? Und entspricht er den Erwartungen der jeweiligen Fachlehrkräfte? Diesen Fragen geht die Arbeit exemplarisch an einem Untersuchungskorpus bestehend aus 332 Versuchsprotokollen (resp. Beobachtungen und Erklärungen) von Schülerinnen und Schülern der achten Jahrgangsstufe zu zwei verschiedenen humanbiologischen Versuchen nach. Um auch die lehrerseitigen Erwartungen an die jeweilige Schreibaufgabe abzubilden, wurden die Lehrkräfte der jeweiligen Klassen gebeten, aus ihrer Sicht ideale Schülerprotokolle zu denselben Versuchen abzufassen. Dieses Teilkorpus bildet eine Vergleichsfolie für die Versuchsprotokolle der Schülerinnen und Schüler. Die Untersuchung zeigt, dass auch die Texte von Schülerinnen und Schülern mit Deutsch als Erstsprache in vielerlei Hinsicht als lernersprachlich zu bezeichnen sind. Didaktisch bedeutet dies, dass es alle Schülerinnen und Schüler - und nicht etwa nur solche, für die Deutsch eine Zweitsprache darstellt - an Sprachgebrauch im Fachunterricht heranzuführen gilt.
Autorenporträt
Julia Ricart Brede, Universität Passau, Deutschland.