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Gesicherte Wortschatz- und Strukturkenntnisse sind die Basis für die Bewältigung sprachlicher Anforderungen im Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben - und zwar nicht nur für Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lerner. Für eine effektive Sprachförderung sollte die Arbeit an Wortschatz und Grammatik integrativ erfolgen. Damit ist nicht nur in Anbindung an Themen und Situationen gemeint, sondern auch die Beachtung unterschiedlicher Lernprofile und -voraussetzungen sowie im Sinne durchgängiger Sprachbildung ein sprachsensibler Fachunterricht.Die Autorinnen zeigen an praxiserprobten…mehr

Produktbeschreibung
Gesicherte Wortschatz- und Strukturkenntnisse sind die Basis für die Bewältigung sprachlicher Anforderungen im Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben - und zwar nicht nur für Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Lerner. Für eine effektive Sprachförderung sollte die Arbeit an Wortschatz und Grammatik integrativ erfolgen. Damit ist nicht nur in Anbindung an Themen und Situationen gemeint, sondern auch die Beachtung unterschiedlicher Lernprofile und -voraussetzungen sowie im Sinne durchgängiger Sprachbildung ein sprachsensibler Fachunterricht.Die Autorinnen zeigen an praxiserprobten Unterrichtsbeispielen, wie Sprache auf der Grundlage von interessanten und bedeutungsvollen Inhalten in sprachlich und kulturell heterogenen Lerngruppen spielerisch, motivierend und handlungsorientiert vermittelt werden kann. Grundlage dieser Unterrichtseinheiten sind die Kompetenzerwartungen des neuen Lehrplans Plus DaZ, die in enger Verbindung zum Lehrplan Deutsch stehen. Somit sind alle angeführten Beiträge wie die Spracharbeit in Lernszenarien, im szenischen Spiel und mit Bilderbüchern, die Reflexion über grammatische Strukturen sowie die sprachliche Auseinandersetzung mit Fachtexten sowohl für Kinder mit Migrationshintergrund als auch für deutsche Muttersprachler geeignet. Implizites Lernen spielt dabei eine wesentliche Rolle, es gibt jedoch auch explizitere Verfahrensweisen, welche die Aufmerksamkeit der Schüler auf sprachliche Bereiche lenken, die sich der eher beiläufigen Aneignung oftmals sperren.
Autorenporträt
Dr. Sonja Reiß-Held studierte Lehramt Grundschule/DaZ und unterrichtete multikulturelle Klassen und Lerngruppen, bevor sie 1997 an die Universität Augsburg wechselte. Sie ist heute Akademische Direktorin am Lehrstuhl Deutsch als Zweit- und Fremdsprache. Ihre Schwerpunkte sind die Ausbildung in Methodik und Didaktik sowie die Weiterentwicklung der Schulpraxis. Martina Hohbauer studierte Lehramt Grundschule und absolvierte ein DAZ-Studium am Goethe-Institut. Seit über 20 Jahren unterrichtet sie multikulturelle Klassen in Augsburg und betreut zudem als Praktikumslehrkraft Studierende der Fachrichtung DaZ. Als Mitarbeiterin am ISB München war sie an der Konzeption des neuen Lehrplans PLUS DaZ und an der Entwicklung lehrplangemäßer Materialien wesentlich beteiligt.