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29 Kundenbewertungen

Geist mit Karma-Problem trifft auf echte Girl-Power
Warnung!
Karmalevel 07
Stufe: unterirdisch - kurz vor Nacktmull
Stell dir vor, du freust dich auf deine Geburtstagsparty, doch anstelle deiner Freunde steht ein fremder Junge vor der Tür. Er hat alle deine Gäste ausgeladen, damit du ihm jetzt sofort hilfst, Karma-Punkte zu sammeln. Ohne die kommt er nämlich nicht in den Himmel. Verrückt? Ja, das denkt Mina auch. Bis sie feststellt, dass nur sie den Jungen sehen kann. Er ist ein Geist. Und einen Geist, der dringend deine Hilfe braucht, wirst du so leicht nicht mehr los. Und den…mehr

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Produktbeschreibung
Geist mit Karma-Problem trifft auf echte Girl-Power

Warnung!

Karmalevel 07

Stufe: unterirdisch - kurz vor Nacktmull

Stell dir vor, du freust dich auf deine Geburtstagsparty, doch anstelle deiner Freunde steht ein fremder Junge vor der Tür. Er hat alle deine Gäste ausgeladen, damit du ihm jetzt sofort hilfst, Karma-Punkte zu sammeln. Ohne die kommt er nämlich nicht in den Himmel. Verrückt? Ja, das denkt Mina auch. Bis sie feststellt, dass nur sie den Jungen sehen kann. Er ist ein Geist. Und einen Geist, der dringend deine Hilfe braucht, wirst du so leicht nicht mehr los. Und den Ärger, den so ein Geist mit sich bringt, auch nicht ...

Bestsellerautorin Janet Clark schreibt erstmals für Kinder: Eine Reihe über die Freude am Eigensinn, die schwere Frage nach Gerechtigkeit und warum sie sich trotzdem lohnt


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Autorenporträt
Janet Clark hat ein paar Umwege über verschiedene Jobs in mehreren Ländern gemacht, bevor sie nach München zog und sich ganz dem Schreiben widmete. Und weil sie Umwege liebt, spitzte sie erst mit einem Dutzend Thriller erfolgreich ihre Schreibfeder, bevor sie mit "Mina und die Karma-Jäger" ihre erste Reihe für Kinder geschrieben hat. Sie ist überzeugt, dass alle ihre Leser*innen sich mit Gerechtigkeit genauso gut auskennen wie Mina und sich karmatechnisch keine Sorgen machen müssen. Ihr Lieblingskarmalevel ist: Federleicht - auf der Stufe einer Pusteblume.
Autoreninterview
Interview mit Janet Clark zu „Mina und die Karma-Jäger: Der Klassenkassen-Klau“

Karma, Freundschaft, Tierschutz: Sie haben für Ihr erstes Kinderbuch gleich mehrere große Themen gewählt. Wie kamen Sie auf die Idee zu den Karma-Jägern?

Janet Clark:
Die Grundidee mit dem Geist entstand bei einer Brainstormingsession, in der eine Idee die andere jagte. Angefangen hatte es mit einer Anekdote über einen Jungen, der sich in der Schule andauernd danebenbenimmt und immer damit davonkommt, da seine Eltern massiv gegen jede erzieherische Maßnahme vorgehen – was natürlich schlecht fürs Karma ist.

Zum Tierschutz: Im Radio hörten wir, dass ein ganzer Wohnblock evakuiert wurde, weil ein Schlangenbesitzer vor dem Urlaub seine Schlange ausgesetzt hat. Erst haben wir gelacht, weil es so absurd klang. Aber dann haben wir über exotische Tierhaltung diskutiert und dazu recherchiert. Kaum jemand macht sich darüber Gedanken, was für unmögliche Dinge hier passieren! Für mich stand fest: Das muss ins Buch – natürlich altersgerecht aufbereitet. Tatsächlich verarbeite ich in meinen Büchern immer wieder Themen, die ich als ebenso wichtig wie spannend erachte.

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Interview mit Janet Clark zu „Mina und die Karma-Jäger: Der Klassenkassen-Klau“

Karma, Freundschaft, Tierschutz: Sie haben für Ihr erstes Kinderbuch gleich mehrere große Themen gewählt. Wie kamen Sie auf die Idee zu den Karma-Jägern?

Janet Clark:
Die Grundidee mit dem Geist entstand bei einer Brainstormingsession, in der eine Idee die andere jagte. Angefangen hatte es mit einer Anekdote über einen Jungen, der sich in der Schule andauernd danebenbenimmt und immer damit davonkommt, da seine Eltern massiv gegen jede erzieherische Maßnahme vorgehen – was natürlich schlecht fürs Karma ist.

Zum Tierschutz: Im Radio hörten wir, dass ein ganzer Wohnblock evakuiert wurde, weil ein Schlangenbesitzer vor dem Urlaub seine Schlange ausgesetzt hat. Erst haben wir gelacht, weil es so absurd klang. Aber dann haben wir über exotische Tierhaltung diskutiert und dazu recherchiert. Kaum jemand macht sich darüber Gedanken, was für unmögliche Dinge hier passieren! Für mich stand fest: Das muss ins Buch – natürlich altersgerecht aufbereitet. Tatsächlich verarbeite ich in meinen Büchern immer wieder Themen, die ich als ebenso wichtig wie spannend erachte.

Bisher haben Sie vor allem Thriller für Jugendliche und junge Erwachsene geschrieben. Wie konnten Sie Ihr Know-how aufs Kinderbuchschreiben übertragen? Wo lagen die neuen Herausforderungen?

Dramaturgie, Perspektive, Sprachtuning, Figurenentwicklung: Das Handwerkzeug, die ich im Thriller verwende, brauche ich ebenso im Kinderbuch. Wo sich die Arbeit allerdings deutlich unterscheidet, ist in der Taktung. Im Erwachsenenbuch kann ich sehr viel ausführlicher beschreiben, Atmosphäre erzeugen, Spannung steigern, in innere Monologe gehen. Im Kinderbuch muss die Handlung nonstop vorangetrieben werden, die Atmosphäre nebenbei mitschwingen und die Spannung so dosiert sein, dass sie nicht zu beängstigend wirkt. Aber hier durfte ich endlich mal in die Humorkiste greifen! Das hat viel Spaß gemacht! Dem Spannungssegment bleibe ich jedoch treu – nur eben nicht mehr ausschließlich.

Die Hauptfigur Milena, kurz Mina, und ihre beste Freundin Isabel sind selbstbewusst, clever und herzlich. Warum tun sich die Jungs dagegen eher schwer, die richtigen Entscheidungen zu treffen?

Zum einen ist das ein Plädoyer für die Freundschaft der Mädchen, die sich gegenseitig ergänzen und genau die Stütze geben, die sie für ihr selbstbewusstes Handeln brauchen – im Gegensatz zu Anton, der allein handelt. Zum anderen beobachte ich, dass Mädchen in dem Alter oder sogar früher schon reflektierter und behutsamer mit ihrer Umwelt umgehen. Sie zeigen oft sehr großes Engagement und Mut, wenn es darauf ankommt.

Das Narrativ im Kinderfilm ist anders. Dort sind Jungen dreimal so oft (!) die mutigen, weisen Helden – so das Ergebnis der Malisa Studie zu Audiovisueller Diversität. Das ist eine Schieflage, die zu einem verzerrten Bild führt, was wiederum das Selbstbild beeinflusst. Als Jungen- und Mädchenmutter ist meine Erfahrung eine andere. Das heißt nicht, dass Jungen nicht mutig sind. Aber bei ihnen steht oft das Kräftemessen in der Peergruppe deutlich mehr im Vordergrund als ein uneigennütziger Einsatz für andere.

Werden wir in der Fortsetzung erfahren, warum Julius so ein Machogeist geworden ist? Gibt es dafür überhaupt eine Ursache?

Ja und ja. Julius forscht in den Folgebänden nach seiner Vergangenheit und wir lernen ihn mehr und mehr kennen und lieben. Tatsächlich fand meine Tochter im zweiten Band die Szenen, in denen sie mehr über Julius erfuhr, besonders spannend.

Tierliebe und Naturschutz spielt in „Mina und die Karma-Jäger“ eine wichtige Rolle. Doch kommt der Nacktmull nicht etwas zu schlecht weg?

Der kommt in allem zu schlecht weg. Er ist selten hässlich, blind und dazu verdammt, immer in stockfinsteren, muffigen, engen Erdhöhlen zu hausen, und das auch noch ohne schützendes Fell gegen Kälte und Schmutz. Was war das denn für eine Laune der Natur? Es geht ja auch anders, siehe Maulwurf. Der hat ordentliche Schaufeln und ein warmes Fell. Wenn schon buddeln bei der nächsten Runde, dann bitte als Maulwurf!

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Sabine Sauter, die unter anderem Läuse, Regenwürmer und viele Nacktmulle zeichnen durfte?

Wir haben uns leider noch nicht persönlich kennengelernt. Aber sie war eine meiner Wunschillustratorinnen, da ich ihre Figuren so mag. Ich finde, sie fängt die Figuren und die Geschichte in ihren Zeichnungen hervorragend ein!

Glauben Sie eigentlich an Geister, Übernatürliches und natürlich an Karma? Wenn ja: Haben Sie einen sicheren Tipp für viele Karmapunkte?

Ja, in gewisser Weise schon. Letztlich glaubt jeder, der an – einen – Gott glaubt, an etwas Übernatürliches. Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt, der möchte, dass Gläubige für ihn in den Krieg ziehen oder andere ausgrenzen. Aber ich glaube an etwas, das größer ist als das Individuum. Und ich hoffe, dass es so etwas wie universelle Gerechtigkeit gibt. Daher mein Tipp für gutes Karma: Verhalte dich so, wie du es dir von anderen wünschen würdest – sei hilfsbereit, freundlich, ehrlich!

Welches Lied würden Sie auf einer Karaokeparty – mit oder ohne Geister-TV – wählen?

Alle meine Entchen. Das ist wahrscheinlich das einzige Lied, das ich fehlerfrei und textsicher singen kann. Das ist auch der Grund, warum meine Kinder fast nur erfundene Lieder von mir gehört haben. Ich bin deutlich besser im Erfinden als im Rezitieren.

Interview: Literaturtest, 2020
Kinderbuch des Monats March 2020
Janet Clark: Mina und die Karma-Jäger: Der Klassenkassen-Klau

Ein Partyscherz! Da ist sich Milena sicher, als anstelle ihrer versammelten Geburtstagsgäste ein unbekannter Junge vor ihrer Tür steht. Doch der ungeladene Gast hat ihr Handy gehackt und alle wegen „Läusealarm“ ausgeladen, um Milenas Hilfe zu erzwingen. Denn Julius wurde als Geist zurück zur Erde geschickt, um sein „Karma-Level“ aufzubessern. Sein Auftrag ist es herauszufinden, wer sich unerlaubt an der Klassenkasse bedient hat. Der Verdacht fällt ausgerechnet auf einen Freund von Milena …

Was?

In der turbulenten Gespenstergeschichte geht es weniger ums Gruseln – auch wenn es zwischendurch schaurig wird – als um Freundschaft und die richtigen Entscheidungen. Milena und ihre beste Freundin Isabelle kontern selbstsicher Julius‘ Frechheiten und machen sich ihren eigenen Kopf: Kann es Gründe geben, die einen Diebstahl rechtfertigen? Wie kann am Ende allen Seiten geholfen werden?

Wie?

Schon der Buchtitel ist ein Zungenbrecher. Janet Clark erzählt mit viel Witz und in einem sagenhaften Tempo. Die Geschichte ist in 25 kurze Kapitel gegliedert und durchgängig mit kleinen Illustrationen von Sabine Sauter geschmückt: von Mina in allen Lebenslagen über die „Karma-Level“-Anzeige auf dem Handydisplay bis zu den symbolischen Tieren am unteren Seitenrand.

Für wen?

Mina und die Kinder aus ihrer Klasse sind alle um die elf Jahre alt, der Geisterjunge ein wenig älter. Kinder ab neun Jahren werden die Geschichte problemlos verstehen und ihren Spaß haben – ob Mädchen oder Junge, ob Karaokefan oder stiller Tierschützer ist dabei egal, denn die Romanfiguren sind ebenfalls bunt gemischt.

Von wem?

Janet Clark, die 1967 in München geboren wurde, hat seit 2004 eine Reihe an Jugendbüchern und Thrillern veröffentlicht, darunter die „Finstermoos“- und die „Deathline“-Serie. Zuvor hat sie in Frankreich, Belgien und England studiert und als Marketingleiterin gearbeitet. Heute lebt sie als freie Autorin mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in ihrer Heimatstadt. „Mina und die Karma-Jäger“ ist ihre erste Kinderbuchreihe.

Und weiter?

So viele Überraschungen und Wendungen es in „Der Kassenkassen-Klau“ auch gibt – einige Fragen bleiben doch offen. Das steigert die Vorfreude auf die Fortsetzung. Der Vergangenheit von Julius, dem ungezogenen Geist ohne Gedächtnis, werden Mina und ihre Karma-Jäger in Band zwei auf die Spur kommen …

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