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Die Studie liefert eine umfassende Pathologie der Demokratie. Ausgangspunkt ist der Befund, dass bisherige Typologien defekter Demokratie zu einseitig auf strukturelle und prozedurale Schwächen fokussieren und damit die inhaltliche Komponente (staatliche Leistungsdefizite) weitgehend aussparen. Dies wird zum Ansatzpunkt einer entsprechend erweiterten Pathologie der Demokratie gemacht. Die Studie arbeitet darüber hinaus die Ursachen der einzelnen Strukturschwächen heraus und mündet schließlich in ein Set von Vorschlägen zur Therapie der Demokratie. Dies impliziert jeweils die Definition eines…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie liefert eine umfassende Pathologie der Demokratie. Ausgangspunkt ist der Befund, dass bisherige Typologien defekter Demokratie zu einseitig auf strukturelle und prozedurale Schwächen fokussieren und damit die inhaltliche Komponente (staatliche Leistungsdefizite) weitgehend aussparen. Dies wird zum Ansatzpunkt einer entsprechend erweiterten Pathologie der Demokratie gemacht. Die Studie arbeitet darüber hinaus die Ursachen der einzelnen Strukturschwächen heraus und mündet schließlich in ein Set von Vorschlägen zur Therapie der Demokratie. Dies impliziert jeweils die Definition eines Profils funktionaler Demokratie, vom dem sich die einzelnen pathologischen Merkmale klar absetzen lassen.
Autorenporträt
Dr. Martin Sebaldt ist Inhaber des Lehrstuhls für Vergleichende Politikwissenschaft (Schwerpunkt Westeuropa) der Universität Regensburg.
Rezensionen
"... sehr klar strukturiert, durchdacht und für die Leser_innen nachvollziehbar. ... Der Autor veranschaulicht seine Typologisierung anhand zahlreicher Tabellen und unterstreicht seine theoretischen Ausfuhrungen durch ausgewählte Beispiele mit hoher Aktualität. ... Seine Arbeit knüpft nahtlos an den Forschungsstand der vergleichenden Politikwissenschaft an und überzeugt mit einer hohen Wissenschaftlichkeit." (Maria Langethal, in: Forschungsjournal Soziale Bewegungen, Jg. 31, Heft 1-2, 2018)