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3 Kundenbewertungen

Von Ostalgie hält er nicht viel. Nils Heinrich war 18, als die Mauer fiel, und erzählt hier mit intelligentem, galligem Wortwitz von den Alltags-Erlebnissen eines pubertierenden Provinzjugendlichen in der DDR - zwischen Junger Gemeinde und staatlicher Wehrerziehung, evangelischem Posaunenchor und FDJ-Jugendtanz. Mit spitzer Zunge erzählt er aber auch, was nach der Wende aus seiner Ostheimat geworden ist und wie er heute zum Westen steht.

Produktbeschreibung
Von Ostalgie hält er nicht viel. Nils Heinrich war 18, als die Mauer fiel, und erzählt hier mit intelligentem, galligem Wortwitz von den Alltags-Erlebnissen eines pubertierenden Provinzjugendlichen in der DDR - zwischen Junger Gemeinde und staatlicher Wehrerziehung, evangelischem Posaunenchor und FDJ-Jugendtanz. Mit spitzer Zunge erzählt er aber auch, was nach der Wende aus seiner Ostheimat geworden ist und wie er heute zum Westen steht.
Autorenporträt
Nils Heinrich, Jahrgang 1971, heißt mit bürgerlichem Namen Nils Heinrich. Er arbeitete schon als Hochzeits-DJ, Filmtourführer und Radiojournalist. Ausgebildet wurde Nils Heinrich noch in der DDR - zum Konditor. Hier erzählt er mit galligem Wortwitz wie es war, als pubertierender Provinzjugendlicher in der DDR zu leben und was aus ihm wurde, damals, als der Osten auf einmal nicht mehr «drüben» hieß. Seit einigen Jahren hat Nils Heinrich den besten Job der Welt: Er steht als Kabarettist in Provinznestern wie Gaggenau, Strullendorf oder Rumpenheim auf den Bühnen der «Alten Mälzerei», der «Alten Molkerei» oder des «Alten Mausoleums». Wenn man Glück hat, sieht man ihn auch im Fernsehen - allerdings erst nach 23 Uhr im Dritten Programm. Seine Bühnenprogramme brachten ihm u. a. den «Salzburger Stier», den «Kleinkunstpreis Baden-Württemberg» und den «Swiss Comedy Award» ein. Regelmäßig ist er im WDR-Hörfunk mit Glossen zu hören. Sein Rap über Laktoseintoleranz ist ein großer Hit auf YouTube. Mehr über den Autor erfahren Sie unter nils-heinrich.de.
Rezensionen
"Sehr witzig, sehr frech ? sehr Understatement." -- Harald Schmidt

"Mit diesem Buch ist Nils Heinrich endgültig die ostdeutsche Antwort auf Mark Twain!" -- Hennes Bender

"Seine Stärke ist der bitterböse Blick auf die in den Geschichtsbüchern ausgesparten, frustrierenden kleinen Lebensrealitäten einst und auch heute." -- Süddeutsche Zeitung

"Heinrichs Geschichten sind herzerfrischend, seine Sprache so schnörkellos wie eine Ost-Schrankwand. Man ist gewillt, beim Lesen aufzuspringen und zu rufen: ?Jaaaaa, genauso war es!?" -- Olaf Schubert
Heinrichs Geschichten sind herzerfrischend, seine Sprache so schnörkellos wie eine Ost-Schrankwand. Man ist gewillt, beim Lesen aufzuspringen und zu rufen: "Jaaaaa, genauso war es!" Olaf Schubert