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Martina und Rüdiger Schmidt leben in Lübeck. Geboren und aufgewachsen sind sie in Rostock. Dort engagierten sie sich in den achtziger Jahren in der evangelischen Landeskirche Mecklenburg. Sie erlebten die alltägliche Anpassung gegenüber Willkür und Bedrängung durch das DDR-Regime und suchten nach Wegen, ein selbst bestimmtes Leben zu führen. Aber sie fanden es nicht. 1986 durften sie die DDR verlassen. Sie gingen nach Bremen, doch erst in Lübeck entdeckten sie ihr neues Zuhause. In ihrem Buch beschreiben Martina und Rüdiger Schmidt die prägende Zeit in Rostock, die schwierigen Jahre nach ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Martina und Rüdiger Schmidt leben in Lübeck. Geboren und aufgewachsen sind sie in Rostock. Dort engagierten sie sich in den achtziger Jahren in der evangelischen Landeskirche Mecklenburg. Sie erlebten die alltägliche Anpassung gegenüber Willkür und Bedrängung durch das DDR-Regime und suchten nach Wegen, ein selbst bestimmtes Leben zu führen. Aber sie fanden es nicht. 1986 durften sie die DDR verlassen. Sie gingen nach Bremen, doch erst in Lübeck entdeckten sie ihr neues Zuhause. In ihrem Buch beschreiben Martina und Rüdiger Schmidt die prägende Zeit in Rostock, die schwierigen Jahre nach ihrer Ankunft im Westen und ihren beruflichen Neubeginn in Lübeck. Ihr Kontakt zu den Weggefährten der achtziger Jahre in Rostock besteht bis heute. Zu ihnen zählen der Choreograph und Tänzer, Manfred Schnelle, Rostocks demokratisch eingesetzter Oberbürgermeister, Christoph Kleemann und Joachim Gauck. Einige der Freunde und Zeitzeugen kommen in dem Buch zu Wort und schildern ihre persönlichen Erinnerungen und Werdegänge. Mit "MAUERBRUCH" taucht der Leser ein in die Vergangenheit. Es ist ein Buch gegen das Vergessen einer Zeit, die verrinnt. Es ist ein Buch für die Erinnerung an das Leben in zwei unterschiedlichen gesellschaftlichen Systemen in Deutschland. Die Autoren berichten von Anpassung und Neuorientierung und darüber, was es bedeutete, vom Osten in den Westen zu wechseln. Das Buch soll zum Nachdenken anregen. Es vermittelt Eindrücke vom Leben in Zeiten der Wende / hüben und drüben aus verschiedenen Perspektiven. Juni 2012: Nach einer Studie der Freien Universität Berlin können viele Jugendliche nicht zwischen Demokratie und Diktatur unterscheiden. Zahlreiche Schüler halten den NS-Staat und die DDR nicht für eine Diktatur. Die " alte " Bundesrepublik und das wiedervereinigte Deutschland werden von ihnen nicht als Demokratie verstanden.