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Mit »Der Spion, der aus der Kälte kam« begründete John le Carré im Jahr 1963 seinen Weltruhm als »Meister des Agentenromans« (Die Zeit) Die Gesamtausgabe zum Fortsetzungspreis von 18,- Euro (D) pro Band können Sie im Buchhandel bestellen. Sammler aufgepasst: Die limitierte und handsignierte Vorzugsausgabe (Preis pro Einzelband: Euro (D) 40,- ) können Sie bei Ihrem Buchhändler bestellen. Wunschnummern sind noch frei!!!

Produktbeschreibung
Mit »Der Spion, der aus der Kälte kam« begründete John le Carré im Jahr 1963 seinen Weltruhm als »Meister des Agentenromans« (Die Zeit) Die Gesamtausgabe zum Fortsetzungspreis von 18,- Euro (D) pro Band können Sie im Buchhandel bestellen. Sammler aufgepasst: Die limitierte und handsignierte Vorzugsausgabe (Preis pro Einzelband: Euro (D) 40,- ) können Sie bei Ihrem Buchhändler bestellen. Wunschnummern sind noch frei!!!

Autorenporträt
le Carré, JohnJohn le Carré, 1931 geboren, schrieb über sechs Jahrzehnte lang Romane, die unsere Epoche ausloten. Als Sohn eines Hochstaplers verbrachte er seine Kindheit zwischen Internat und Londoner Unterwelt. Mit sechzehn ging er an die Universität Bern (Schweiz), später dann nach Oxford. Nach einer kurzen Zeit als Lehrkraft in Eton schloss er sich dem britischen Geheimdienst an. Während seiner Dienstzeit veröffentlichte er 1961 seinen Erstlingsroman Schatten von Gestern. Der Spion, der aus der Kälte kam, sein dritter Roman, brachte ihm weltweite Anerkennung ein, die sich durch den Erfolg seiner Trilogie Dame, König, As, Spion, Eine Art Held und Agent in eigener Sache festigte. Nach dem Ende des Kalten Krieges weitete le Carré sein Themenspektrum auf eine internationale Landschaft aus, die den Waffenhandel ebenso umfasste wie den Kampf gegen den Terrorismus. Seine Autobiografie Der Taubentunnel erschien 2016, Das Vermächtnis der Spione, der abschließende Roman um George Smiley

, 2017. John le Carré verstarb am 12. Dezember 2020.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Ein Bestseller, der längst Weltliteratur ist und das Genre des Spionageromans geprägt hat wie kaum ein anderes Buch. Zum Inhalt des Agententhrillers, in dem der britische Spion Alec Leamas zwischen die Fronten des Kalten Krieges gerät und vor der Kulisse der Berliner Mauer um seine Liebe kämpft, ist fast alles schon gesagt und geschrieben worden. Auch, dass der 1963 erschienene Roman aus heutiger Sicht bisweilen verstaubt, verkitscht und klischeehaft klingt. Wenn man allerdings Matthias Brandt in dem zum 50. Jubiläum veröffentlichten Hörbuch zuhört, fällt das kaum noch auf.

Brandt versucht nicht, den neu übersetzten Roman stimmlich aufzupolieren oder ihm gar seinen eigenen Stempel aufzudrücken. Sondern er tut das, was sich nur ein großer Erzähler traut: Er ordnet sich dem Text unter, schlüpft in ihn hinein, nimmt ihn ernst und erweckt ihn so von innen heraus zu neuem Leben. In den Erzählpassagen klingt das bisweilen schwermütig, gedämpft. Ansatzlos passt sich Brandt in den Dialogen dann aber dem Temperament der jeweiligen Figuren an. Man spürt die Kälte geradezu durch die Zeilen wehen. Und dass man Nebel hören kann, weiß man hinterher auch.

© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
"Er [Matthias Brandt] meidet jedes Pathos, jede Übertreibung. [...] Das macht ihn glaubwürdig." WDR 3 20130425